Antwort #16 am: 12. Juli 2010, 21:57:21
Tja, mit dem iPad wirds vermutlich den selben Weg gehen wie mit allen anderen i'ern zuvor.
Es gibt eine begeisterte Fangemeinde, der Rest schimpft auf Teufel komm raus, und am Ende verkaufen sich die Teile wie geschnitten Brot. Es wird wie immer ein zweischneidiges Schwert sein, unglaubliche Möglichkeiten durch eine stets wachsende Zahl von Apps und Anbietern auf der einen Seite, und gegenüber das ungute Gefühl das hier langsam aber sicher zuviel Macht über die Bereitstellung von Information wächst.
Aber da es dieses ungute Gefühl auch schon seit der Suchmaschine mit dem G gibt, fängt man langsam an sich dran zu gewöhnen. Bleibt einfach nur zu hoffen, dass die iVerleger und iAnbieter auf Dauer genug Rückgrat haben, die Fahne der Meinungsfreiheit hoch genug zu halten.
Jedoch wie immer wenns um Information geht, der kritische Blick des Nutzers ist die letzte Schranke. Und diese Hürde kann keiner im Sturm nehmen, die kann nur freiwillig aufgegeben werden.