Ich frage mich auch gerade, warum man sich die Arbeit unnötig schwer und umfangreich machen muss?
Am einfachsten wäre es doch, Kundengruppen nach Umsatzstärke anzulegen. Jeder, der halt ein bestimmtes Umsatzvolumen aufweist, wird der entsprechenden Kundengruppe zugewiesen und bekommt den dafür vorgesehenen Preis angezeigt - Schluss und aus. Selbst bei 20 Kundengruppen und 10.000 Artikeln wären das schon 200.000 Preise, die man errechnen (lassen) muss. Aber das lässt sich ja bequem über einen entsprechenden Import in eine Wawi einstellen.
Alles andere ist doch wirklich Zeitverschwendung. Bei 2.000 Kunden und einem einzigen Produkt kann es doch gar nicht so differenzierte Preisunterschiede geben. Das würde bei einem 1 Cent teurem Artikel und einer Differenz von jeweils ebenfalls nur 1 Cent bedeuten, dass der letzte für den Ariklel 20 Euro bezahlen müsste. Ziemlich unwahrscheinlich, oder?
Das nur mal als Denkanstoß für diejenigen, die mit minutiösen Kundendifferenzierungwahnsinn den ganzen Tag verbringen wollen. Anhand eines konkreten Beispiels lasse ich mich von einer Sinnhaftigkeit aber gern überzeugen.
Gruß
Thomas
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