Antwort #18 am: 05. Juli 2010, 22:57:55
Jo das stimmt mit dem Wörterbuch. Heutzutage gibt es zig Möglichkeiten es testen zu lassen oder "autokorrektur" zu machen. Das mit der Grammatik ist auch noch so ein Thema. Ich will nicht sagen, dass ich bei Rechtschreibung/Grammatik der Hit bin, aber solche Art von Fehlern gehören nicht im Shop. Es gibt auch gebildete Kunden/Besucher.
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Nun, die oberlehrerhafte Korrektur des Beitrages erspare ich mir, aber der Schlusssatz verdient Beachtung.
Muss man auf gebildete Besucher Rücksicht nehmen? Die definitive Antwort lautet: Ja. Denn wir leben in Deutschland, hier ist Rechtschreibung durchaus mit Recht gleich zu setzen. Auch wenn es mir persönlich nicht gefällt, dass eine jahrzehntelange Diskussion der Kultusministerien der Länder in der aktuellen Rechtschreibung gipfelt - der Berg kreiste und gebar eine Maus - dieser Konsens ist nun mal Recht. Zwar ein Novum, denn vorher wurden Schrift und Sprache analysiert und je nach Gebrauch in den Duden übernommen. Aber was solls, dafür leben wir in Deutschland, war längst überfällig Sprache und Schrift gesetzlich zu regeln. Vereinfachung war das Ziel, mag jeder für sich entscheiden ob es erreicht wurde.
Aber egal wie man es beurteilt, die neue deutsche Rechtschreibung ist nun einmal gültig. Von daher gibt es für den Shopbetreiber nur zwei Möglichkeiten:
- Ja ich schreibe rechtskonform, damit ich den größtmöglichen Kundenbereich zufrieden stelle.
- is mir wurscht, ich schreib anarcho, wer`s nich lesen will solls bleiben lassen und mich mal hinten rum heben.
Soll jeder entscheiden, welches Geschäftsmodell erfolgreicher sein wird.