Antwort #7 am: 10. April 2010, 04:38:23
Moings Roland,
[...] Jetzt kommt es allerdings auf den Kunden an ob der das merkt uns sich nochmal im Shop anmeldet und den Vorgang wiederholt. [...]
Das liest sich bissl wie "Wir wollen es uns ja nicht unnötig leicht machen!"
Mal andersrum gefragt: was spricht denn
dafür, den Kunden am Ende des Bestellprozesses aus dem Shop zu PayPal zu katapultieren und damit bei Abbruch
keine ordentliche Bestellung zu riskieren?
Bei meiner Vorgehensweise (PayPal Bezahllink /-button in der Bestellbestätigung und im Kundenaccount) hatte ich noch nie einen Zahlungsausfall - und immer eine Bestellung, zu der sich kommunizieren ließ. Ein Kunde aus F hatte bspw. mal ein Problem mit seinem PayPal-Konto bzw. der Bezahlung (wie sich später herausstellte, war sein Bezahlbetrag limitiert, weil er seinen PayPal Account neu eingerichtet hatte, und es ging um immerhin 900 EUR Bestellwert). Ich hatte sein Problem damit zufällig mitgekriegt in "Wer ist online" über die URL
/paypal error und zahlloser Anmeldungen innerhalb von 48 Stunden. Daraufhin hab ich ihm in einer Statusmail angeboten, die Bezahlart für ihn gerne auf "Überweisung" zu ändern, falls er Probleme mit der PayPal-Bezahlung haben sollte - was er dankbar angenommen hat.
Vermutlich hätte dieser Kunde aber die Lust an seiner Bestellung verloren, wenn er a) noch gar keine erzeugt hätte und b) mit dem Murks, den PayPal des Öfteren anrichtet, allein gelassen worden wäre.
Es gibt viele gute Gründe, einen PayPal-Bezahlvorgang in Ruhe abzuwickeln. Zum Beispiel verdonnere ich meine Kunden (freundlich) dazu, sicherzustellen, dass ihre im Shop angemeldete Versandadresse identisch ist mit der, die sie bei PayPal hinterlegt haben. Nur so habe ich ja Verkäuferschutz. Also kann es gut sein, dass Kunde erstmal eine neue Lieferadresse in seinem PayPal Account anlegen muss.
Lange Rede: ich gebe meinen Kunden einfach die Möglichkeit, den Bezahlvorgang in Ruhe abzuwickeln.
LG, Chris
@ Torsten: