EU Bevollmächtigter für Verpackungen in Österreich

[Viol]

Guckst Du bei Reclay Österreich. Im ersten Jahr 2* 75€, danach 75€/Jahr. Die Gebühr ist für eine Verpackungsmenge bis 1500kg/a.
Siehe hier mehr https://eu1.documents.adobe.com/public/esignWidget?wid=CBFCIBAA3AAABLblqZhDl4i6_wiw5l-Db9avYCuUP_nwSdPr4GZgvEpG9IehJfbpJ837KmnQk8g-jIpQPrUo*
Beglaubigung des Vertrags geht über Gemeinde/Stadtverwaltung. Hat bei mir 5,1€ gekostet.

[noRiddle (revilonetz)]

[...]
ich habe österreichische Privatpersonen von der Lieferung ausgeschlossen ( nur Selbstabholung ).
Nun habe ich immer wieder Nachfragen und Anrufe das für Österreich keine Versandart ausgewählt werden kann.

Kann für solche ( und ev. für Schweizer ) Kunden eine Information angezeit werden. Ev. über eine Content Seite oder zumindest als Ergänzung im Text auf der Warenkorbseite. ( Lieferungen an Gewerbetreibende sind ja weiterhin möglich)
[...]

Ich find auch man sollte seine Kunden best-möglich informieren und um Verständnis werben.
Ich denke, daß immer mehr Menschen langsam merken was für ein, euphemistisch gesagt, Unsinn hier in der EU abgeht (und nicht nur in der EU).

Ich überlege mir dazu ein Modülchen in welchem man einstellen kann für welche Länder die Info angezeigt werden soll.
Ich stelle mir in der Ausgabe einen Text vor wie "! Achtung:  Versand in welche Länder und welche nicht !",
mit einem Info-Icon, welches auf Klick einen Content (coID kann man im Modul bestimmen) aufpoppen lässt, welcher Erklärungen enthält. Evtl. kann man den Text dann auch sprach-abhängig im Modul bestimmen.

Angezeigt werden sollte das dann im Warenkorb und auf der checkout_shipping.
Wie es bei PayPal-Express (oder wie das jetzt heißt) zu machen wäre weiß ich leider nicht (kein Shop-Betreiber).
Vielleicht kann mich jemand dazu erhellen.

Erstmal jedoch mach' ich jetzt Sabbat, schaue mir das am So. an.

Gruß,
noRiddle

[TrueSlide]

Wäre ja interessant zu wissen, wenn die ganzen Kunden angezeigt bekommen, warum sie keine Lieferung mehr bekommen und wer sich solch einen Sch.... immer ausdenkt und allen einbrockt, was diese dann mit der Zeit machen und sagen.
Na ok, eigentlich kann ich es mit schon denken ... jammern und nichts weiter ...

Aber wenn die immer und immer wieder, bei den Shops das selbe lesen müssen, sollte es so langsam klick machen.

[Viol]

Es gibt dazu Petitionen und die Möglichkeit, seine Meinung der EU Kommission mitzuteilen,die gerade an einer neuen Verpackungsverordnung bastelt.
Die in allen EU Ländern unterschiedlichen zum Teil protektionistischen Regelungen  sind nicht (nur) auf die EU Gesetzgebung zurückzuführen, sondern offenbar auch nationalistischen Bestrebungen geschuldet. Es gibt immerhin etliche Ländern, in denen großzügige Bagatellgrenzen gelten. Durch den Bürokratiedschungel steigt man nur kaum noch durch, es kostet sinnlos Zeit, die produktiv fehlt.

[Timm]

Wer soll das eigentlich wie kontrollieren? Manuell wird das wohl kaum machbar sein. Und ich kann mir nicht vorstellen, dass die österreichischen Behörden Zugriff auf meine DHL Daten bekommen, oder meine Shopdaten zu versendeten Paketen nach Österreich einsehen dürfen ohne richterlichen Beschluss.

Theoretisch könnte man Auslandssendungen ja auch über das DHL GK Portal drucken und als Absender den Firmennamen weglassen, bis sich die EU auf Bagatellgrenzen geeinigt hat, oder irgendwer klagt. Kann mir nicht vorstellen, dass das in einem Binnenmarkt so unterschiedlich gehandhabt werden kann.

Das soll keine Anstiftung zu irgendwas sein.

Gruß Timm

[Viol]

Theoretisch müsste nur bei Versanddienstleistern Abfragen stattfinden. Vielleicht war das Verbot von Waren in Briefen zu verschicken, der erste Schritt dahin. Es könnte auch auf etwas ähnliches wie OSS hinauslaufen. Oder Mitbewerber,die sich haben registrieren lassen, werden aktiv. Vielleicht ist das aber auch abmahngefährdet. Für Frankreich muss z.B. die Registrierungsnummer im Shop genannt werden. Das kann man natürlich sehr einfach crawlen.

[TrueSlide]

Es gibt dazu Petitionen und die Möglichkeit, seine Meinung der EU Kommission mitzuteilen,die gerade an einer neuen Verpackungsverordnung bastelt.

Falls du dich auf diese hier beziehst:
https://www.change.org/p/klein-und-kleinstunternehmen-nicht-aus-dem-eu-binnenmarkt-verdr%C3%A4ngen-5f2391ad-80dd-4fde-8a65-8cc83b0b0b2e?redirect=false

Die dümpelt ja nur vor sich hin. Ich habe das auch mal Freunden, Bekannten und Kunden zugesandt, die Rückmeldung war gegen Null. Es interessiert den "Kunden" auf diese Weise einfach nicht. Er will nur (was ja verständlich ist) auf einfache Art und Weise seine Bestellung tätigen und den Artikel zugesandt bekommen.
"Aktiv" wird er erst, wenn es zu spät ist (genug Beispiele gab es ja schon).

Und sind wir ehrlich, selbst wenn die (EU) jetzt etwas Neues machen will, was besser ist (warum nicht direkt etwas richtig machen?), wird es Monate, wohl eher Jahre dauern, bis wir davon etwas haben.

Theoretisch könnte man Auslandssendungen ja auch über das DHL GK Portal drucken und als Absender den Firmennamen weglassen, bis sich die EU auf Bagatellgrenzen geeinigt hat, oder irgendwer klagt.

Das habe ich mich auch gefragt, bzw. einen ähnlichen Gedanken gehabt.
Bzw. wie sieht es aus, wenn eine Privatperson die Pakete für einen Händler ins (EU !!!  ) Ausland schickt?

[Q]

Theoretisch könnte man Auslandssendungen ja auch über das DHL GK Portal drucken und als Absender den Firmennamen weglassen, ....

Wenn ich mir die Pakete so anschaue, die ich von Händlern bekommen, erkennt man doch am Label schon, ob es sich um einen Geschäftskunden handelt? Abrechnungsnr, Sendungsnummer (sieht anders aus, ...) hat ein Label das ich als Privatperson erstelle nicht so.
Dann müsste man konsequenterweise die Labels auch über die normale DHL Seite erstellen. Oder liege ich da jetzt falsch?

[Viol]

Warenpostlabel können nur von Geschäftskunden benutzt werden.

[Q]

Was wolltest Du mir jetzt damit sagen? Das es bei Warenpost noch leichter ist festzustellen, dass die Sendung von einem Händler verschickt wurde? Außerdem habe ich von PAKETEN gesprochen.

[Viol]

Nichts war nur als Ergänzung gedacht.

[Q]

[MichaT]

Ich habe die Länder, bei denen die Hürden bürokratisch und wirtschaftlich zu hoch sind, auf Selbstabholung gesetzt. Man muss halt schauen, wie viel man in die jeweiligen Länder sendet und ob sich das weiterhin lohnt. Österreich kostet mit der Bevollmächtigung im ersten Jahr 150,--€ + 5,10€ für die Beglaubigung, danach 75,--.Frankreich 80,--€ (bei Registrierung direkt in Fr.) und es muss zwingend das Triman Logo mit Entsorgungsweg angebracht werden
Ein eigenes Logo ist auch für Italien nötig. Ich habe im Shop "Selbstabholung" zu einer Infoseite verlinkt, auf der zum einen eine Petition und zum anderen eine Einlassung bei der EU Kommission möglich ist, da die gerade an einer Verpackungsverordnung arbeiten.
https://www.change.org/p/klein-und-kleinstunternehmen-nicht-aus-dem-eu-binnenmarkt-verdr%C3%A4ngen-5f2391ad-80dd-4fde-8a65-8cc83b0b0b2e?
https://ec.europa.eu/info/law/better-regulation/have-your-say/initiatives/12263-Verringerung-von-Verpackungsabfallen-Uberprufung-der-Vorschriften_de

Den örtlichen Abgeordneten anzusprechen, ist sicher sinnvoll, obwohl meine E-Mail an den fûr Außenwirtschaft zuständigen Staatssekretär im BWM ist nach Wochen immer noch unbeantwortet. EU weite Bagatellgrenzen wären wünschenswert und darüber eine Lizenzierung wie das OSS Model für die Steuer.

Hallo,

gibt es eine einfache Lösung Länder auf Selbstabholung zu setzen?
Dafür habe ich noch keine Funktion gefunden.
Über Hilfe wäre ich sehr dankbar.

Liebe Grüße
Micha

[lithoverlag]

Kurzes Feedback hierzu
ich lasse es mal darauf ankommen, auch wenn meine Dame von der IHK gesagt hatte, dass sie letzt einen Anruf von einem Mandanten bekam, der bei Einreise in die Schweiz vorläufig festgenommen wurde, weil er angeblich duch Verkäufe in dei Schweiz sich wegen fehlender Steuernummer strafbar gemacht hätte... Nun gut. Wenn ich es verzolle über die DHL als Paket international verstehe ich nicht wie man da Steuerbetrug machen kann.

Also meine AmazonShop-Verkäufe nach Frankreich, Italien und Spanien funktionieren noch immer. Ebenso was über die Shops bestellt wird. Bei einem Speditionsverkauf auch die Kanaren gab es zustellungsprobleme, weil ein Papier gefehlt hat, wo ich bestätigen musste dass alle verwendete Plastikverpackung recyclebar wäre. sont hätte pro 1 KG Palstik Müll 0,5€ bezahlen müssen. Nun ich konnte das bestätigen, weil Plastikfolie ist recyclebar, wenn man ein entsprechendes Müllsystem hat.

Ich warte auf den Tag, wa was zurückkommt. Oder es gibt nur noch Urlaub in Asien.

Um es wie Obelix zu sagen:  Ich denke die spinnen die "Eurokraten".

P.s. England ging auch mit DHL ohne Steuernumme.

[TrueSlide]

Ausbaden müssen es eh wieder die Kleinen.
Von daher eigentlich alles wie immer und man muss schauen, wen es erwischt.