Seperate Rchnungsemailadresse....

[lithoverlag]

Hi,
viele meiner Kunden (Stadtverwaltungen und größere Firmen) sind nun endlich mal dabei Ihre Verwaltung zu digitalisieren... (wow endlich). Das geht natürlich bei Verwaltungen nicht ohne Extra gedönse. Stadtverwaltungen neigen im Moment dazu eine "Städtische" Emailadresse für PDF-Rechnungen einzurichten. Und nur dahin darf geschickt werden, und dass muss von mir kommen, dass darf der mit der Bestellung beauftrage Mitarbeiter nicht weiterleiten, sondern soll (warum auch immer) von mir kommen.

Dies würde bedeuten, dass ich ein "extra Feld" hierzu einfügen muss - gleiches habe ich auch schon bei JTL im Forum gesucht. Bleibt die Frage ob ich dies über JTL Felder hinzufügen einfügen kann, bzw. ob man nicht auch grundsätzlich beim MEC für den Core darüber nachdenken soll/muss dies anzubieten.
Ein weiteres Datenfeld macht halt den Sinn, dass die Rechnungsabteilung keine Versandemails bekommt, sondern nur die Rechnung, und der Mitarbeiter den Rest wie Lieferschein, Tracking info - Bestellbestätigung.... usw.

Bin ich alleine mit diesem Problem??
Gruß
Litho

Linkback: https://www.modified-shop.org/forum/index.php?topic=40345.0

[awids]

Bist du scheinbar.

Eine zusätzliche Abfrage der Rechnungs-eMail-Adresse wäre schnell auf der Checkout-Seite mit den Zahlungsarten mit eingebaut - aber leider nicht ganz updatesicher.

Und wenn du die Bestellung per JTL abholst, wäre zu klären, ob diese Information dann auch über ein zusätzliches Datenbankfeld aus der Tabelle orders mit eingelesen werden kann. Sonst bringt dir das nämlich gar nichts.

[lithoverlag]

HI Alex,
ja scheint so, Habe einen gleichen Thread bei JTL laufen mit gleichem Ergebnis. Muss da aber auch noch mal was pushen.... ansonsten ist Geduld gefragt, bis die Kommunen ein Einlenken haben oder die Software-Entwickler es mit planen.  Wenn ich gezeigt habe, dass da was am Horizont auf und zu kommt und sich jemand darauf vorbereitend einstellt. ist ja gut.

[p3e]

Nein Du bist nicht der Einzige und das ist nicht nur bei Behörden so. Ein paar größere Firmen, die Kunde bei uns sind, haben sogar einen externen Dienstleister beschäftigt, der die Rechnung per eMail elektronisch einliest und der Buchhaltung aufbereitet zur Verfügung stellt. Da erfolgt die Rechnungsstelle auch an eine extra Mailadresse. Ein Kunde setzt sogar eine EDI Schnittstelle voraus und erhält die Rechnungsdaten darüber digital.

[lithoverlag]

Yeahhh ich bin nicht allein...

@P3e hast du eine Lösung dafür, oder wäre es besser dass den Entwicklern ans Herz zu legen, dass es in die to do für eine der nächsten Versionen kommt?

[p3e]

Nein, ich bin nicht der Meinung, dass das Sache der Shopsoftware. Das ist bei mir Sache der Warenwirtschaft. In der Regel sind solche Kunden Stammkunden und da hinterlegt man das einmal vernünftig in der Warenwirtschaft und dann geht das automatisch. Mag sein, dass ich da nicht für die Mehrheit spreche aber ich will die Aufgaben von Shop und Warenwirtschaft nicht vermischen.

[lithoverlag]

Stimme ich dir nur begrenzt zu. Im Bestellprozess muss das ja mal irgendwo erhoben werden, zumindest bei den Stammdaten oder Kundenkonto. Sicher kann ich das auch bei den Stammdaten der Wawi hinterlegen, aber erfahren ob der Kunde das will tust du nur über den Bestellvorgang. Mal schauen was in meinem Fall JTL dazu sagt.

[p3e]

Dafür ist das dann doch zu selten, als das ein extra Feld im Shop Sinn macht und wohlmöglich andere Kunden noch verunsichert.
Meine Erfahrung ist, dass diese Kunden die Sonderstellung kennen und das entweder unter Bemerkungen, teilweise vorab aber spätestens nach Rechnungsstellung klären. In der Regel sind das dann auch größere Kunden, mit denen ohnehin ein Rahmenvertrag gemacht wird.
Mit Behörden habe ich aber weniger Erfahrung.

[lithoverlag]

Man hat mir nun Mitgeteilt, das die EU-Richtiline 2014/55/EU verpflichtet öffentliche Auftraggeber, zukünftig E-Rechnungen im Sinne der Richtlinie und der ausgestaltenden Bundes- und Landesgesetze, sowie Verordnungen, empfangen und verarbeiten zu können. Soweit zum Hintergrund. In der Praxis richten die Verwaltungen halt alle ein separates Emailkonto ein. Um das mit PDF-Rechnungen bedienen zu können bedarf es halt eines Datenfeldes von der Wawi bis hin zur Shopsoftware um die Workflows auch weiterhin und im Sinne des Bestellers beliefern zu können. Ich werde auch nochmal bei JTL etwas dazu schreiben.

[karsta.de]

Was man machen kann ist, die Bestellung bearbeiten und dabei die E-Mail-Adresse der Bestellung auf die E-Mail-Adresse des Rechnungsempfänger abändern.
Diese Änderung bezieht sich dann nur auf die jeweilige Bestellung und nicht auf das Kundenkonto. So kannst du dann auch deine PDF-Rechnung an die richtige Rechnungs-E-Mail-Adresse aus dem Shop versenden.

Mit Änderung, der E-Mail-Adresse in der Bestellung, bleiben diese Bestellungen trotzdem mit dem E-Mail-Konto des Hauptkunden verknüpft.

Das wäre eine (vielleicht etwas umständliche) Möglichkeit, bei der die Original-Dateien nicht geändert werden müssten.

Ansonsten müsste man die Rechnungsadresse in der Datenbank um ein E-Mail-Feld erweitern, allerdings ist fraglich, wie du dieses dann mit JTL verknüpfen willst. Bei dieser Variante müssen dann natürlich zusätzlich noch die Dateien für die PDF-Erstellung der Rechnung angepasst werden.

BG kgd