Antwort #8 am: 24. April 2016, 16:33:47
Es ist Wunschdenken, wenn man glaubt
- man nehme eine Shopsoftware, passe hier und da etwas an, stelle Artikel ein und konzentriere sich anschließend auf die Auswertung der vielen Buchungen auf den Kontoauszügen
- wenn es überraschenderweise nicht klappen sollte, muss es an der Software liegen und die tauscht man dann einfach aus
- oder man nimmt einen 2. Shop parallel in Betrieb und verdoppelt damit den Umsatz
So sieht die Realität leider nicht aus. Vielmehr ist der Betrieb eines Internetshops eine reine Fleißarbeit, die einmal gestartet nie wieder aufhört. Vergleichbar mit einem Haustier, keine Pflege, keine Fütterung, kein Tierarzt und das Tier stirbt.
Ein paar Tipps
Negative Formulierungen, wie
Kleinere Roststellen entwickeln sich leider bei jeder Gusseisen-Kanne früher oder später. Das liegt am Material Gusseisen.
sollte man vermeiden und das lieber so
Früher, oder später bilden sich kleine Roststellen. Materialbedingt reagiert dabei der Luftsauerstoff mit dem Gusseisen.
formulieren
Der Betrieb von 2 Shops (hier Rakuten) frisst sehr viel Energie und ist, wenn die auch noch identisch sind sogar kontraproduktiv.
Das Link-Verzeichnis ist sowas von überflüssig und schwächt den Shop.
Wenn ich mich richtig erinnere gibt es ein stationäres Geschäft. Warum nicht den bestverkauften Tee von dort als "Tee des Jahres" als kleine Probe (5 bis 10 Gramm) an bisherige Kunden des Internetshops verschicken?
Das kann man in kleiner Auflage (z.B. 50/Monat) starten und über einen längeren Zeitraum durchführen, jederzeit anpassen, oder abbrechen. Und vielleicht einen eigenen Namen für den Tee auswählen, damit die Suche nach einem billigeren Anbieter online nur einen Treffer nämlich "teevino" findet. Dafür kann man einmalig ein Layout / Briefpapier entwerfen, das man dann über Jahre nutzt.
Nur so ein Gedanke...
Gruß Cicero