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  • Thema: Warum eigentlich eine Nachnahmegebühr?

    Matt

    • Experte
    • Beiträge: 4.241
    Warum eigentlich eine Nachnahmegebühr?
    am: 26. März 2015, 21:45:34
    Mir war nach diesem Post gerade nach dieser Meta-Frage.

    Wir nehmen auch eine, keine Angst. Wir haben das seit fünf Jahren aber auch nicht mehr diskutiert.

    Früher, als man noch selber Überweisungsträger malen musste, konnte ich es verstehen, dass Nachnahme eine zusätzliche Gebühr kostet. Aber heute? Meine WaWi erkennt das, haut ins XML für DHL einen ServiceGroupOther-Eintrag rein und aus dem Labeldrucker fällt ein Aufkleber mit Nachnahme raus. Keinerlei Mehraufwand.

    Aus unternehmerischer Sicht nehm ich die Kohle gern mit, der Kunde ist es ja seit Jahrzehnten gewohnt, dass Nachnahme einen Aufschlag kostet. Aber was würdet ihr einem Kunden antworten, der mit dem fehlenden Mehraufwand argumentiert (außer: Kauf bei der Konkurrenz)?

    Linkback: https://www.modified-shop.org/forum/index.php?topic=32598.0

    voodoopupp

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    Re: Warum eigentlich eine Nachnahmegebühr?
    Antwort #1 am: 27. März 2015, 08:30:17
    Wenn ich mir mal die Preise unter DHL anschaue, dann sehe ich unten, dass DHL für die Nachnahme 4,90 EUR on top auf den Paketpreis verlangt.

    Und in der Onlinefrankierung finde ich gleich den Hinweis darauf, dass ich als Händler ja den Betrag minus 2 EUR auf das Konto erhalte:
    [ Für Gäste sind keine Dateianhänge sichtbar ]

    Da ich diese Mehrkosten nicht herschenken möchte, die mir die Post ja in Rechnung stellt, kann ich theoretisch 4,90 + 2 EUR, also 6,90 EUR on top verlangen.

    Die Mehrkosten entstehen also eigentlich nicht beim Händler, sondern bei DHL.

    Klar stellt sich dann wieder grundsätzlich die Frage, ob ich nicht dann auch die enstehenden Gebühren für Paypal, Sofortüberweisung etc. verlangen sollte. Denn auf denen bleibe ich als Händler ja auch sitzen. Aber das hat sich bei den meisten Händlern bereits kostenlos durchgesetzt!

    Grüße
    Dominik

    Matt

    • Experte
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    Re: Warum eigentlich eine Nachnahmegebühr?
    Antwort #2 am: 27. März 2015, 13:14:06
    In die DHL-Preisliste hab ich in der Tat nicht geschaut :) Das mit den 2 Euro war mir aber bewusst.

    Bei den ganzen Gebühren scheint derzeit aber auch ein Umdenken einzusetzen. Die Bahn verlangt neuerdings 3 Euro für PayPal oder Kreditkarte, was ich bei einem Quasi-Monopolisten reichlich unverschämt finde.

    HaldOn

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    Re: Warum eigentlich eine Nachnahmegebühr?
    Antwort #3 am: 27. März 2015, 14:19:19
    ... Quasi-Monopolisten ...

    Deshalb gehts

    Wenn eine Nachnahme-Sendung mit DHL nicht zugestellt werden kann, warum auch immer, ist die Nachnahmegebühr futsch und man darf nochmal 4€ für die Rücksendung des Paketes zahlen.

    swolfram [templatix]

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    Re: Warum eigentlich eine Nachnahmegebühr?
    Antwort #4 am: 27. März 2015, 19:00:01
    Egal bei welchem Versanddienstleister, aber Nachnahme kostet doch immer etwas mehr als regulärer Versand. Und diese Extrakosten holt man sich eben als Nachnahmegebühr vom Kunden.

    Das ist nicht wegen Mehraufwand, sondern weil es einfach mehr kostet beim Versand.
    Oder?

    thisisit

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    Re: Warum eigentlich eine Nachnahmegebühr?
    Antwort #5 am: 02. April 2015, 16:52:17
    In die DHL-Preisliste hab ich in der Tat nicht geschaut :) Das mit den 2 Euro war mir aber bewusst.

    Bei den ganzen Gebühren scheint derzeit aber auch ein Umdenken einzusetzen. Die Bahn verlangt neuerdings 3 Euro für PayPal oder Kreditkarte, was ich bei einem Quasi-Monopolisten reichlich unverschämt finde.

    Na ja, die haben aber ja auch extra Kosten wenn du diesen Zahlungsmittel verwenden willst. Ich kann es in gewisser weise auch verstehen. Es ist ja nicht so, dass du Kreditkarte oder PayPal nutzen musst. Dann wäre es was anderes.