Antwort #38 am: 24. März 2015, 12:26:11
In die Gamerszene wollte ich auch abrutschen Aber eine festes Konzept festzulegen ist extrem aufwendig für mich (zur Zeit zumindest ) Ich hoffe bald kommen bessere Zeiten bzw mehr Zeit dafür
Gerade ein festes Konzept ist, in meinen Augen, extrem wichtig.
Welche Produkte habe ich? (Variationen, Hersteller, Lieferant)
Wie sieht die Kundengruppe aus? (Internetaffinität, Kaufverhalten)
Wie sieht der Mitbewerb aus? (Bunt, frech, fröhlich, altbacken)
Wie sieht die Preissituation aus? (aggressiv und kaum Marge oder gibt es noch was zu verdienen und man kann auch etwas investieren)
Dann weiß man mal wo man hin will.
Jetzt heißt es für die Kundengruppe Produkte zu finden oder umgekehrt.
Dann ein Vollsortiment in der "Nische" abdecken. Ich will nicht 4 Shops absuchen bis ich die Teile für meinen PC zusammen habe. (Ich will mit einer Bestellung mein Motherboard, beleuchteten Lüfter, Bildschirm und Unterwasserboxen von einem Händler haben!
)
Jetzt musst du noch herausfinden wo/wie du deine Kundengruppe ansprichst. Sind die schon/noch auf Facebook, suchen die über Preissuchmaschinen, auf Google, auf Ebay, im Amazonas oder rennen die überhaupt nur im Wald (mit dem Smartphone) umher. Vergiss nicht dich in Foren herumzutreiben. Hier erfährst du Trends, kannst ein paar schöne Backlinks erzeugen und "Mundpropaganda" produzieren.
Und in ein paar Jahren, wenn man Stammkundschaft gesammelt , sich immer weiterentwickelt , leichte Korrekturen am Konzept vorgenommen hat und trotzdem nicht auf einmal Bademode für Vollschlanke verkauft, hat man dass geschafft an dem wohl ein Großteil scheitert.
Und einen Onlineshop als Hobby kann man bei der Masse an professionellen Webauftritten wohl nicht mehr betreiben, jedenfalls nicht gewinnbringend. Er bedeutet immer Arbeit, kontinuierliche Investition an Zeit und Geld, sowie ein Haufen Hirnschmalz wie man Ihn weiter voranbringen kann. Aber dann kann man u.U. auch davon profitieren.