Die Schweizer Nationalbank hat entschieden, den Mindestkurs der Schweizer Franken aufzugeben. Das hat die Finanzmärkte in Turbulenzen gebracht – inzwischen hat der Schweizer Franken sich auf Euro-Niveau eingepegelt. Deutsche Online-Händler können daraus entscheidende Vorteile ziehen und die günstigen Konditionen zum Handel in die Schweiz nutzen.
Dass die Schweizer sich nicht vor dem Kauf im Ausland scheuen, ist schon länger bekannt. Vor allem in den Grenzstädten können die Geschäfte davon berichten – hier liegen Zollbescheinigungen teilweise in großen Mengen aus. Nun sind die Anreize für die Schweizer, im Ausland einzukaufen, aber nochmals erheblich attraktiver geworden: Durch die Franken-Freigabe hat der Schweizer Franken nun Euro-Niveau erreicht.
Deutsche Online-Händler haben nun gute KonditionenDamit wird der Einkauf im Ausland für die schweizerische Bevölkerung günstiger und durch den Online-Handel ohnehin besonders bequem und einfach. Dass sich die schweizerischen Online-Händler nun auf einen erhöhten Konkurrenzdruck aus dem europäischen Ausland einstellen müssen, dessen sind sich diverse Experten sicher.
Deutsche Online-Händler sind auch aus rechtlicher Sicht attraktiver für Schweizer Kunden. Ein wichtiger Grund ist das in Deutschland bestehende Widerrufsrecht – der Schweizer Nationalrat hatte sich im September 2014 gegen
die Einführung eines Widerrufsrechts ausgesprochen. Für Kunden, die also im europäischen Ausland einkaufen, bringt das eine wichtige Absicherung und damit ein starkes Kaufargument mit sich.
Händlerbund: Für rechtliche Sicherheit sorgenDeutsche Online-Händler müssen hinsichtlich ihrer Rechtstexte nicht viel beachten, um den Handel in die Schweiz aufzunehmen. Der Händlerbund, der größte Onlinehandelsverband Europas, versichert seinen Mitgliedern, dass sie ohne Änderung ihrer Rechtstexte in die Schweiz verkaufen können.
„Unsere Mitglieder, die die von uns zur Verfügung gestellten Rechtstexte nutzen, müssen daran nichts ändern“, erklärt Andreas Arlt, Vorstandsvorsitzender des Händlerbundes. „Für sie ist der Handel in die Schweiz ohne Probleme möglich. Damit können sie sofort alle Vorteile des attraktiven Marktes nutzen.“
Trotzdem müssen die Versandkosten bei der Lieferung in die Schweiz angegeben und das neue Lieferland auch in den Bestellablauf integriert werden. Zudem gibt es noch steuerrechtliche Gesichtspunkte, die die Händler beachten sollten.
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