Kommt darauf an was der Shopbetreiber bei den gewerblichen anders "anbieten" möchte.
(Nur höhere Rabatte, oder auch Versandkosten, Lieferzeiten oder gar andere Produkte)
Wenn der Shop B2C geeignet ist, dann ist schon mal viel gewonnen.
Dann ist dann nur noch der zusätzlichen AGB notwendig (je nach Ausgangslage und Ziel) und sicherstellen, dass der Gewerblich auch die richtige AGB bekommt. (Sonst hat er auf einmal auch ein Widerrufsrecht.)
Die Standard (B2C) AGB sollte aber so eindeutig erkennbar sein, dass diese nur für Endverbraucher gilt.
Selektion in Kundengruppen über die Ust-Id Abfrage automatisch oder sicherer manuell nach Zusenden eines geeigneten Nachweises. Über die Kundengruppen lässt sich vieles regeln. (Rabatte, Zahlungsarten, Versandmodule)
Wir hatten das auch eine Weile gemacht.
Kunde meldet sich an, oder fragt an -> bekommt eine mail mit den AGB für gewerbliche -> schickt Nachweis über gewerbliche Tätigkeit und Kenntnisnahme der AGB -> wird in Kundengruppe "Gewerblich" aufgenommen.
Widerrufsbelehrung bei der KG im Checkout ausblenden, korrekte AGB anzeigen bzw. mit versenden, Brutto/Netto Anzeige entsprechend umstellen, evtl. Versand und Zahlungsmodule kopieren und anpassen.
Aber wie eingangs schon gesagt, kommt es auch auf die Branche und welche Unterschiede man zwischen den Kundengruppen machen möchte an.