Ich denke Matt trifft es mit dem Freelancer schon ganz gut.
Euren Anflug von Wortklauberei bezüglich "Firma" kann ich nicht ganz verstehen. Denn auch das hier:
Naja, jeder Programmierer, der freiberuflich ist, hat zwangsläufig eine Firma.
ist in dem Fall falsch. Ein Freiberuflicher betreibt ein Gewerbe, muss aber zwangsläufig keine Firma haben.
Ich denke es liegt im Interesse von emeredato jemanden zu finden, der vielleicht nicht nur zu den üblichen Geschäftszeiten erreichbar und hier und da ein wenig flexibler ist. Zudem könnte er jemanden suchen, der eventuell günstigere Stundensätze anbietet als eine große "Firma" mit vielen Mitarbeitern und Bürogebäuden etc.
Ist aber nur eine Mutmaßung meinerseits.
Gruß
Sorry, aber dass ein Freiberufker ein Gewerbe betreibt ist genauso falsch
Er kann... muss aber nicht
Normal gilt:
Freiberufler unterliegen Sie nicht der Gewerbeaufsicht.
Es ist keine Gewerbeanmeldung notwendig. Die Meldung beim Finanzamt reicht aus.
Es besteht keine Pflicht zu einer Kammer-Mitgliedschaft (z.B. Industrie- und Handelskammer)
Das Gewerberecht gilt für den Freiberufler nicht.
Das Handelsrecht gilt für den Freiberufler nicht. Dadurch entfallen beispielsweise Meldepflichten oder Veröffentlichungspflichten.
Sie müssen keine Gewerbesteuer bezahlen.
Sie sind nicht Buchführungspflichtig
Als Jahresabschluss reicht die Einnahmen-Überschussrechnung aus.
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Generell waren die Nachfragen völlig berechtigt und keineswegs ein Mittel um arme Frischlinge "fertig zu machen". Also, wenn ich manche Beiträge hier als "Neuling" lese, wie Fragesteller "fertig" gemacht werden durch, dumme, dämliche Antworten... so stellt sich bei mir die Frage, wo hab ich mich nur angemeldet und lohnt es sich überhaupt hier Fragen zu stellen!?
Warum müssen "User" die wenig oder keine Ahnung haben, eigentlich immer fertig gemacht werden?
Wer sowas schreibt sollte bitte est einmal das Hirn einschalten und die eigene Intention hinterfragen.
Gerade Neulinge können durch solche Fragen nämlich von den erfahrenen Hasen durchaus etwas lernen... wenn man denn will
Freiberufler, Freelancer und freie Mitarbeiter sind nämlich völlig unterschiedliche Berufsgruppen bzw Zugehörigkeiten werrden aber oft verwechselt
Ergo ergeben sich auch andere Fragen bezüglich des Vertragsverhältnisses und der Verantwortlichkeiten.
Hat der "free-e Lancer" nämlich nur 1 Auftraggeber ist der ganz schnell im Bereich der Scheinselbständigkeit
Noch besser wird es in Sachen Finanzamt.
Das kann einen "freien" auch ganz schnell zum Gewerbetreibenden umdeklarieren.. dann nämlich wenn der zu viele Auftraggeber hat. "Zu Viele" ist dabei eine Definitionssache des endsprechenden Finanzamtes.