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  • Thema: Bitte um Feedback für Energie-Schmuck-Shop: vitalki.de

    vsell

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    Re: Bitte um Feedback für Energie-Schmuck-Shop: vitalki.de
    Antwort #15 am: 03. April 2014, 15:41:45
    Du bist Kleinunternehmerin und damit keine Firma, somit ist die Bezeichnung Firmensitz irreführend und voll abmahnfähig  :wohow:

    Unternehmenssitz dürfte dann ja (noch) nicht abmahnfähig sein obwohl es für den Laien auf dasselbe rauskommt und daher auch irreführend ist...

    Ein 1-Personen-Shop ist im Prinzip ein juristischer Puups und von daher gehört da auch gar kein "Sitz" ... ob Firmen- oder Unternehmen... rein.

    Korrekt wäre die Bezeichnung des Online-Shops und dann: Inhaber bzw Inhaberin plus Name etc sowie der Hinweis auf die Kleinunternehmung da die Rechtsform ersichtlich sein muss

    Selbst über die Bezeichnung "Unternehmen" kann man streiten  :-B denn letztlich ist man Gewerbetreibender

    Gruss Fred

    ----
    papiertiger

    wenn die AGB vom Händlerbund sind fress ich nen Besen.

    Allein wenn ich mir diversen Satzbau ansehe dann stammen die von der Firma "Copy´n paste"  :doh:

    Tȟatȟáŋka Íyotake

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    Re: Bitte um Feedback für Energie-Schmuck-Shop: vitalki.de
    Antwort #16 am: 03. April 2014, 18:52:07
    Ich stimme dir wie immer voll und fast ganz zu @vsell.

    Ein Uno-Persona-Shop kann doch auch ein Einzelunternehmen wie e.Kfm. sein und der hätte wieder einen Sitz den er ins Impressum schreiben muss.

    Grüße,

    VitalKi

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    Re: Bitte um Feedback für Energie-Schmuck-Shop: vitalki.de
    Antwort #17 am: 03. April 2014, 19:18:33
    Vsell und Godzilla vielen Dank euch beiden .....
    muss gestehen, der fauxpax im Impressum geht alleine auf meine Kappe  :oops:
    Die pdf vom Händlerbund sah leicht anders aus .... und ich habe nur den unteren Text der rechtlichen Hinweise erneuert.
    Mir wurde nun bewusst... das so ein Larifari-Verhalten alá  "mal eben schnell zwischen den nächsten zwei Kunden was am shop ändern"  unter Umständen recht teuer werden könnte und daher bin ich für eure Hilfe und Achtsamkeit wirklich sehr dankbar !!!!!

    @papiertiger
    Auch für deine Zeit und hilfreichen Tips möchte ich Dir danken !!

    Ich habe die AGB nun ohne eigene Anpassung 1:1 übernommen, und per copy and paste ( wie sonst ?  :-? ) in meine html eingefügt. Unterschied ist eigentlich nur, dass ich vorher die Widerrufsbelehrung komplett drin hatte und die § in der Aufzählung weggelassen hatte.

    Auch hier siegte die Erkenntnis: Wenn schon das grosse Kundenpacket beim Händlerbund dann auch, ohne "Eigenverschnörkelung" bzw. eigenmächtiges Hinzufügen oder Weglassen von Textpassagen, die Vorgaben übernehmen.

    Ob ein Mensch wirklich "so lange unnütze,verkorkste AGB im Juristendeutsch"  braucht... würde ich aus dem Bauchgefühl verneinen - ob ein Mensch wirklich kostenpflichtige Abmahnungen braucht würde ich auch ganz laut verneinen, da ich für meine Person niemanden etwas böses mit meinem Angebot antun will... im Gegenteil, ich bin eher diejenige, die sich über jede kleinste Bestellung freut und als "Dankeschön" noch ein Täfelchen Schokolade der Sendung beilege. Was ich wahrscheinlich auch nicht tun dürfte, weil andere Unternehmer das als Übervorteilung und damit als wettbewerbswidrig einstufen könnten  :nixweiss:

    Sicher macht Verbraucherschutz Sinn, da es leider jede Menge schwarzer Schafe gibt, die lieber mit Tricks zu (viel) Geld kommen wollen, statt mit ehrlicher Arbeit .... aber, dass es sich so auswirkt, dass einem  überwiegend die Mitbewerber das "Schwarze unterm Fingernagel" nicht gönnen und die mit einer gezielten Abmahn-Abzocke mal eben den lästigen Mitkonkurrenten loswerden können, macht halt den Aufwand erforderlich, entweder als Nebenbeschäftigung Jura zu studieren, oder sich eben bei den "Wissenden" ein Päckchen ( vermeintliche ) Sicherheit zu kaufen.
    Ob in dem Päckchen dann wirklich alles abmahnsicher ist ... kann ich als Laie nicht beurteilen.

    Befremdlich ist für mich auch die allgemeine Deutung des "Kleingewerbetums" !  Warum wird es bei vielen  gleichgesetzt mit "Wohnzimmerhändler" oder auch "nicht wirklich ernstzunehmendes Geschäftsaufkommen" ? :-D
    Für mich sagt es eigentlich nur aus, dass für das laufende Geschäftsjahr vermutlich die Umsatzhöhe ( Umsatz nicht Gewinn !! ) von EUR 17.500 nicht überschritten wird und sich der Kleingewerbetreibende die monatlich Umsatz-Vorsteuermeldung beim Finanzamt ersparen kann.

    Was ist aber.... wenn man das Kleingewerbe nur als Nebengewerbe betreibt, weil man z.B. als Freiberufler in einer anderen Branche ( z.B. Dozent für xxxx ) seinen Hauptverdienst hat .... oder aber lohnsteuerpflichtig einem "normalen" 8-Stunden-Job nachgeht ??

    Schade eigentlich, dass man als Kleingewerbe Nachteile gegenüber [Zitat] „normalen“ Unternehmer [Zitatende] hat, da man als Kundengruppe ja ehh meistens nur den Endverbraucher erreichen will und nicht den Wiederverkäufer, der natürlich gerne die Mehrwertsteuer als Vorsteuer heranziehen möchte.

    Aber okay ....  ich will nicht klagen .... schon gar nicht meckern ;-)

    Freue mich über soviel Hilfe, Anregungen und Austausch

    Lg Uli

    papiertiger

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    Re: Bitte um Feedback für Energie-Schmuck-Shop: vitalki.de
    Antwort #18 am: 03. April 2014, 21:06:49
    Das meiste in den AGB, wie Du sie verwendest ist wirklich unnütz, da so gut wie alles im BGB geregelt ist.
    Wenn nun jemand an den Formulierungen "rumbastelt" kann das ganz schön ins Beinkleid gehen.

    Ich hatte Dir ja geschrieben, wie die AGB aussehen könnten.
    Mehr ist nicht nötig. (Vor allen Dingen nicht so ein "Juristengelabere".)

    Von daher: Je weniger geschrieben wird, desto weniger kann abgemahnt werden.
    Alles andere ist wirklich unnütz und dient nur zur "Ausschmückung" damit die Juristen ein paar Euro verdienen.
    Lies Dir mal die AGB wirklich durch.
    Fast nur Verklausulierungen ohne wirklichen Wert und Selbstverständlichkeiten, die ohnehin das Gesetz regelt.

    Nur als Beispiel:
    §9 Gewährleistung
    Es gelten die gesetzlichen Vorschriften.

    Na, was denn sonst???

    Ach so: Die WRB stimmt immer noch nicht.

    papiertiger

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    Re: Bitte um Feedback für Energie-Schmuck-Shop: vitalki.de
    Antwort #19 am: 03. April 2014, 22:19:22
    Merkwürdig, jetzt steht da im Impressum:
    Kleingewerbe nach § 19 UStG von der Umsatzsteuer befreit

    Falls das auch geprüft wurde, ist das natürlich absoluter Murks.
    Du bist nicht von der USt befreit.
    Du weist sie nur nicht aus.

    OleRhein

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    Re: Bitte um Feedback für Energie-Schmuck-Shop: vitalki.de
    Antwort #20 am: 03. April 2014, 22:23:20
    Du tauschst den klitzlekleinen Vorteil, dem Finanzamt nicht monatlich die Umsatzsteuer melden und zahlen zu müssen gegen den riesengroßen Nachteil, für alle Nachschauenden eben als Nebenberuflerin tätig zu sein.

    Ich halte den Nachteil für gravierend.

    vsell

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    Re: Bitte um Feedback für Energie-Schmuck-Shop: vitalki.de
    Antwort #21 am: 04. April 2014, 14:11:04

    Befremdlich ist für mich auch die allgemeine Deutung des "Kleingewerbetums" !  Warum wird es bei vielen  gleichgesetzt mit "Wohnzimmerhändler" oder auch "nicht wirklich ernstzunehmendes Geschäftsaufkommen" ? :-D
    ---

    Schade eigentlich, dass man als Kleingewerbe Nachteile gegenüber [Zitat] „normalen“ Unternehmer [Zitatende] hat, da man als Kundengruppe ja ehh meistens nur den Endverbraucher erreichen will und nicht den Wiederverkäufer, der natürlich gerne die Mehrwertsteuer als Vorsteuer heranziehen möchte.


    Umgekehrt wird da eher ein Schuh daraus.
    Der normale Unternehmer bzw Shopbetreiber im Haupterwerb leidet unter all den Kleingewerblern welche "mal eben so nebenbei" den Unternehmer spielen.... ohne kaufmännische Grundlagen, ohne betriebswirtschaftliche Kenntnis und meinst auch ohne jegliches Konzept  :beef:

    Der Vollgewerbler haftet 24 Sunden an 365 Tagen in vollem Umfang für all sein tun und handeln, riskiert uU die eigene Existenz ebenso wie die von Mitarbeitern und steht permanent mit einem Bein im juristischen Halligalli.

    Der lustige Kleine der nebenbei mal Handel spielt macht im Zweifelsfall die Seite dicht.. hat ja seinen Haupterwerb als Arbeitnehmer immer noch und steht selten dann am Rande der Existenz.

    Es ist der teils grob fahrlässige Umgang mit den Gesetzmässigkeiten welcher Kleinunzernehmer so unbeliebt macht.

    Wir erleben es hier doch seit Jahren immer wieder allein in Sachen Shopvorstellung wie naiv und konzeptlos, um nicht zu sagen "vor Dummheit strotzend", da teilweise agiert wird.

    Betriebswirtschaft prallt da auf Strausswirtschaft und das ungebremst.  :datz:

    Ich will dir ja den Spass nicht verderben, versteh mich nicht falsch, aber hast du mal 5 Minuten darüber nachgedacht was du da mit dem Shop verzapfst ???

    Lass es mich mal verdeutlichen:
    ich nehme mal einen Artikel von dir im Schnitt um die 6 Euro

    Und nun dröseln wir mal deine Kosten auf...

    Bestellung des Materials oder Artikels beim Großhändler kostet dich anteilig Arbeitszeit für Telefonat oder Mail plus Strom für Computer und Telebimbel-Fon
    Gleiches für die Bezahlung via Online-Banking

    Artikel kommt, wird geprüft, einsortiert oder direkt für den Weiterversand vorbereitet... kostet anteilig Arbeitsszeit

    Rechnung wird geschrieben und Lieferschein, AGB, WRB.. kostet anteilig Arbeitsszeit, Strom für Computer und Drucker, kostet Papier und Toner plus Verpackungsmaterial

    Nun muss der Artikel auch noch zur Post... also wieder anteilig Arbeitsszeit für Transport plus Kosten für PKW sowie die Rückfahrt

    Und weil du so nett bist schreibst du dem Kunden auch noch ne Mail dass der Artikel unterwegs ist und änderst den Status im Shop... kostet anteilig Arbeitsszeit plus Strom für Compi
    ---
    Das Ganze liest sich jetz zwar noch lapidar einfach aaaaber...
    ermittle mal deinen eigenen Stundenlohn, messe einmal den eigenen Zeitaufwand per Stopuhr und ermittle zusätzlich deine Bürokosten etc...

    Du wirst erstaunt sein wie da auch aus Cent.Beträgen ganz schnell jede Menge an Euros zusammenkommen. :wohow:

    Mal ein Tipp aus der Praxis... wenn du mehr als 8 Minuten insgesamt für alle Vorgänge aufwenden musst...
    dann bist du bei 6 Euro VK bereits satt im Minus



    Da sind nicht einmal die Kosten für den Shopbetrieb mitgerechnet...
    Domain, Wartung, anlegen von Artikeln, Bilder machen, Beschreibung erstellen und, und, und, iund,,,,

    Denk mal drüber nach...
    Gruss Fred

    Godzilla

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    Re: Bitte um Feedback für Energie-Schmuck-Shop: vitalki.de
    Antwort #22 am: 04. April 2014, 22:08:43
    Du tauschst den klitzlekleinen Vorteil, dem Finanzamt nicht monatlich die Umsatzsteuer melden und zahlen zu müssen gegen den riesengroßen Nachteil, für alle Nachschauenden eben als Nebenberuflerin tätig zu sein.

    Ich halte den Nachteil für gravierend.

    Mit Verlaub: Das ist Quatsch.

    Bei so einem "Energie-Schmuck-Shop" wäre mir als Kunde ein Kleinunternehmerstatus sogar lieber, weil ich dann eher von Handarbeit ausgehe als bei irgendeiner GmbH die irgendeinen China-Import betreibt.

    Man kann auch nicht einfach behaupten, dass der Steuervorteil beim Kleinunternehmerstatus "klitzleklein" ist, wenn man die betreffenden Geschäftszahlen nicht kennt.

    Mal eine ganz grobe Beispielrechnung:

    Mit Kleinunternehmerstaus:
    Monatlicher Umsatz: € 1000
    Monatlicher Materialeinkauf: €119
    Gewinn: €881

    Ohne Kleinunternehmerstaus:
    Monatlicher Umsatz: € 1000
    Monatlicher Materialeinkauf: €119
    Gewinn vor Steuern: €881
    Gewinn nach Steuern: €710 (€881 - €190 + €19)

    Wofür monatlich auf €171 verzichten? Weil es irgendwie cooler im Impressum aussieht? Ich glaube kaum, dass im obrigen Beispiel dadurch €171 (nach Steuern versteht sich) eingespielt werden. Du?

    fishnet

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    Re: Bitte um Feedback für Energie-Schmuck-Shop: vitalki.de
    Antwort #23 am: 04. April 2014, 22:25:21
    Hallo vitalki, ich war auch mal Kleinunternehmer. Die Anderen hier im Forum sind schon als GmbH auf die Welt gekommen. :)

    Christian|PCE

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    Re: Bitte um Feedback für Energie-Schmuck-Shop: vitalki.de
    Antwort #24 am: 04. April 2014, 22:42:56
    Interessante Diskussion, ich war zwei Jahre Kleinunternehmer und habe das Feld jetzt verlassen weil der Status nicht mehr zu halten war.
    Der größte Nachteil ist eigentlich der, dass man nur mit sehr viel Mühe und Preisen die an die Schmerzgrenze gehen als Kleinunternehmer Firmenkunden findet - sofern man das möchte. Da muss man wirklich überzeugend sein und ein Konzept vorstellen das denen auch gefällt, man macht da am Anfang dann viele Fehler aus denen man lernt, kann ich aus eigener Erfahrung nur sagen.
    Ansonsten ist es den reinen Endverbrauchern erst mal egal. Wobei ich sagen muss, dass viele teils skeptisch waren, ob das denn alles seriös ist wenn da steht man ist Kleinunternehmer, viele denken dann wohl an irgendwelche Garagenhändler.

    Zitat
    Umgekehrt wird da eher ein Schuh daraus.
    Der normale Unternehmer bzw Shopbetreiber im Haupterwerb leidet unter all den Kleingewerblern welche "mal eben so nebenbei" den Unternehmer spielen.... ohne kaufmännische Grundlagen, ohne betriebswirtschaftliche Kenntnis und meinst auch ohne jegliches Konzept  :beef:
    Naja, das ist alles überdramatisiert. Erst mal, was juckt es den Unternehmer wenn ein Kleinunternehmen ohne Konzept auftritt und somit keine Gefahr darstellt? Zweitens, was juckt es den Unternehmer wenn ein Kleinunternehmer in sein Segment vorstößt? Die Preise die man als Unternehmer machen kann, kann ein Kleinunternehmer meistens nicht mitgehen. Und mal ganz davon ab: Es ist nicht so das jeder Unternehmer als er anfing wirklich wusste was er tat. Am Anfang steht immer die Idee und hoffentlich der Wille, und der Rest ist Erfahrung, die kann man nicht am Automaten ziehen, die muss man sich erarbeiten, insofern finde ich es falsch die Kleinunternehmer in solche Schubladen zu packen  :!: Schwarze Schafe gibt es überall, auch bei denen die sich Unternehmer nennen.

    Zitat
    Der Vollgewerbler haftet 24 Sunden an 365 Tagen in vollem Umfang für all sein tun und handeln, riskiert uU die eigene Existenz ebenso wie die von Mitarbeitern und steht permanent mit einem Bein im juristischen Halligalli.
    Je nachdem was ein Kleinunternehmer macht, ist das da nicht anders, sogar schlimmer: Man haftet mit dem was man hat, während ein Unternehmer je nach Form sich recht gut aus der Affäre ziehen kann wenn es knüppeldick kommt.

    Und was Preise betrifft, am Anfang muss man Dreck fressen, ist einfach so. Damit ich an Kunden kam und mir einen Namen machen konnte, bzw. überhaupt bekannt wurde, hab ich Anfangs mit Gutscheinen etc. gearbeitet (nicht den Shop betreffend, sondern meine eigentliche Tätigkeit), und da hab ich dann pro Kunde pro Stunde weit weniger als 5 Euro in der Tasche gehabt - aber wenn man in einen umkämpften Markt rein will, muss man das zum Teil auch über den Preis machen. Also wer es probieren will, die nerven dafür hat und ne Zeit lang finanziell was überbrücken kann - why not? Try it! Wer es nicht versucht ist schon gescheitert ;)

    Godzilla

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    Re: Bitte um Feedback für Energie-Schmuck-Shop: vitalki.de
    Antwort #25 am: 04. April 2014, 22:48:34
    Der normale Unternehmer bzw Shopbetreiber im Haupterwerb leidet unter all den Kleingewerblern welche "mal eben so nebenbei" den Unternehmer spielen.... ohne kaufmännische Grundlagen, ohne betriebswirtschaftliche Kenntnis und meinst auch ohne jegliches Konzept  :beef:

    26.733 Unternehmen meldeten 2013 Insolvenz an, Schaden 26,5 Milliarden Euro.
    Das zu den kaufmännischen Grundlagen, den betriebswirtschaftlichen Kenntnissen und gerade den Konzepten...

    Der Vollgewerbler haftet 24 Sunden an 365 Tagen in vollem Umfang für all sein tun und handeln, riskiert uU die eigene Existenz ebenso wie die von Mitarbeitern und steht permanent mit einem Bein im juristischen Halligalli.

    Dann fehlt es aber an betriebswirtschaftlichen Kenntnissen und einem Konzept. Wie wäre es mit einer GmbH oder zur Not mit einer Ltd.?

    Der lustige Kleine der nebenbei mal Handel spielt macht im Zweifelsfall die Seite dicht.. hat ja seinen Haupterwerb als Arbeitnehmer immer noch und steht selten dann am Rande der Existenz.

    Ach, dafür kann der lustige Große kurz vor der Pleite Unternehmeswerte an Verwandte (die Ehefrau bietet sich da an) verschleudern und schon hat er nach der Abwicklung wieder genügend Startkapital für die nächste Runde. Der lustige Große kann auch wenn er mal nicht so gute Arbeit leistet sein Personal direkt vom Steuerzahler bezahlen lassen. Man stelle sich mal vor, dass Kleinunternehmer Geld vom Staat bekämen, wenn z.B. das Wetter nicht so toll ist...

    Es ist der teils grob fahrlässige Umgang mit den Gesetzmässigkeiten welcher Kleinunzernehmer so unbeliebt macht.

    Sind nun eher Kleinunternehmer daran schuld, dass du "permanent mit einem Bein im juristischen Halligalli stehst" oder liegt das nicht eher daran, dass "die Großen" einen Markt zur juristischen Boxbude machen (auch ein lohnendes Konzept) und Verbraucherrechte maximal als Kostenfaktor betrachten?

    VitalKi

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    Re: Bitte um Feedback für Energie-Schmuck-Shop: vitalki.de
    Antwort #26 am: 05. April 2014, 00:11:16

    Ich will dir ja den Spass nicht verderben, versteh mich nicht falsch, aber hast du mal 5 Minuten darüber nachgedacht was du da mit dem Shop verzapfst ???

    Lass es mich mal verdeutlichen:
    ich nehme mal einen Artikel von dir im Schnitt um die 6 Euro

    Und nun dröseln wir mal deine Kosten auf...

    Bestellung des Materials oder Artikels beim Großhändler kostet dich anteilig Arbeitszeit für Telefonat oder Mail plus Strom für Computer und Telebimbel-Fon
    Gleiches für die Bezahlung via Online-Banking

    Artikel kommt, wird geprüft, einsortiert oder direkt für den Weiterversand vorbereitet... kostet anteilig Arbeitsszeit

    Rechnung wird geschrieben und Lieferschein, AGB, WRB.. kostet anteilig Arbeitsszeit, Strom für Computer und Drucker, kostet Papier und Toner plus Verpackungsmaterial

    Nun muss der Artikel auch noch zur Post... also wieder anteilig Arbeitsszeit für Transport plus Kosten für PKW sowie die Rückfahrt

    Und weil du so nett bist schreibst du dem Kunden auch noch ne Mail dass der Artikel unterwegs ist und änderst den Status im Shop... kostet anteilig Arbeitsszeit plus Strom für Compi
    ---
    Das Ganze liest sich jetz zwar noch lapidar einfach aaaaber...
    ermittle mal deinen eigenen Stundenlohn, messe einmal den eigenen Zeitaufwand per Stopuhr und ermittle zusätzlich deine Bürokosten etc...

    Du wirst erstaunt sein wie da auch aus Cent.Beträgen ganz schnell jede Menge an Euros zusammenkommen. :wohow:

    Mal ein Tipp aus der Praxis... wenn du mehr als 8 Minuten insgesamt für alle Vorgänge aufwenden musst...
    dann bist du bei 6 Euro VK bereits satt im Minus



    Da sind nicht einmal die Kosten für den Shopbetrieb mitgerechnet...
    Domain, Wartung, anlegen von Artikeln, Bilder machen, Beschreibung erstellen und, und, und, iund,,,,

    Denk mal drüber nach...
    Gruss Fred

    Lieber Fred :good:

    ..... meinen eigenen Stundenlohn ausrechnen ?? Soll ich einen Herzinfarkt kriegen ??   :motz:

    Bin froh wenn überhaupt was übrig bleibt .... die ersten drei Jahre musste ich noch Geld mitbringen
    z.B. für meine Aus- und Weiterbildung.... für die Ausstattung meines Praxisraums für Massagen und Fitness-Coaching u.s.w. Der Schmuck ( den ich übrigens nicht einkaufe und ins Regal einsortiere, sondern zu 95 % selber herstelle - oft auch abends nach Feierabend, sozusagen zum "Entspannen und Runterkommen" )  ist nicht mein berufliches Standbein. Ich bin ausgebildete Wellness-Trainerin, Schwerpunkt Massagen und Stressbewältigung.....meinetwegen auch Lebensberatung -  mit einem noch zu kleinem Stammkundenkreis, um meinen Schmuck selber tragen zu können :-D

    Ohne die Großzügigkeit meines Lebensgefährten, der mir Praxisraum, Schreibtischplatz, Schaufensteranteil ect. in seinem Geschäft zur freien Nutzung überlässt, wäre ich das Wagnis "SelbSTÄNDIGkeit" gar nicht noch mal eingegangen.
    Dafür stehe/sitze ich aber auch im Normalfall wochentags von 10-19 Uhr mit im Laden + DHL Paketshop ( ohne weitere Extra-Bezahlung ) und kann mich dort in "Ruhephasen" um meine online-Verkäufe ( mittlerweile auf 3 verschiedenen Plattformen ) kümmern.

    Manchmal ist es schwer ...... manchmal macht der Blick aufs Konto auch traurig *rofl* .... aber ich LIEBE meine Arbeit .... sie lässt mich lebendig fühlen ..... und gibt mir Motivation fürs nächste Etappenziel.
    Und wenn das Finanzamt Ende des Jahres mit der Mitteilung "kommen" würde: "So liebe Uli fürs nächste Geschäftsjahr wollen die moantliche Umsatzsteuer-Voranmeldung von dir" - dann würde ich mich wirklich über meinen kleinen Erfolg freuen, den ich mir dann ganz ohne Kredite erarbeitet habe.
    Sollte das doch noch länger dauern, warte ich einfach bis 2015 das Mindestlohngesetz in Kraft tritt, und zahle mir dann artig 8,50 Euro pro Arbeitsstunde aus  :-B

    LG Uli

    cayuco

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    Re: Bitte um Feedback für Energie-Schmuck-Shop: vitalki.de
    Antwort #27 am: 05. April 2014, 08:42:01
    Hallo Vitalki, dieser Beitrag reizt mich wieder einmal meinen Senf beizugeben.
    Zitat
    ..... meinen eigenen Stundenlohn ausrechnen ?? Soll ich einen Herzinfarkt kriegen ??
    - Hobby oder Business. Hobby darf etwas kosten, Business muss etwas einbringen. Ziel jeden Unternehmens ist zu expandieren. D.h. Material+Nebenkosten+Arbeitszeit+Miete+Licht+Lebenshaltungskosten+Finanzamt+Marge:Anzahl=Preis (o.ä.). Geht diese Rechnung für den Markt nicht auf, ist es Hobby - nichts anderes.

    Das erfordert natürlich auch den Mut zum Preis. Du schreibst, dass Du bereits einmal in einer ähnlichen Situation warst. Ich glaube Einstein hat in Etwa gesagt, es sei eine Form des Irrsinns immer das Gleiche zu tun und ein anderes Ergebnis zu erwarten. Du spricht von Selbständigkeit, bist aber von der "Gnade" Deines Mannes/Freundes abhängig. Bitte nicht falsch verstehen - Du kannst das als Privatperson natürlich machen. Da ist es Euer Agreement. Als Untenehmerin ist das ein absolutes NoGo -hier hast Du zum Unterhalt beizutragen und nicht zu Lasten Deiner Leute zu agieren.

    Ich habe eine Karrierecoaching-Dame vor Jahren über die Arge kennen gelernt. Sie hatte bereits einige gute Bücher veröffentlich. Eines davon ist meine Unternehmensbibel geworden. D.h. sie hatte Preise, welche sich die Arge noch leisten konnte. Mittlerweile kostet eine Studienberatung (nach Abitur) ca. 560,00 EUR netto). Seit einiger Zeit berät sie Unternehmen der Presse, der Autoindustrie ua.

    Jetzt sage Du mir, ob sie die Preise nehmen kann, weil sie derart große Unternehmen berät, oder ist es eher umgekehrt? Das zweite ist richtig, denn was nichts kostet, ist nichts wert.
    Denn im Grunde macht sie nichts anderes als vorher auch (+ etwas mehr Erfahrung).

    Zitat
    Ohne die Großzügigkeit meines Lebensgefährten, der mir Praxisraum, Schreibtischplatz, Schaufensteranteil ect. in seinem Geschäft zur freien Nutzung überlässt, wäre ich das Wagnis "SelbSTÄNDIGkeit" gar nicht noch mal eingegangen.

    Zitat
    Manchmal ist es schwer ...... manchmal macht der Blick aufs Konto auch traurig *rofl* .... aber ich LIEBE meine Arbeit .... sie lässt mich lebendig fühlen ..... und gibt mir Motivation fürs nächste Etappenziel.
    Ich weiß, ich nerve - aber das alles sind Anzeichen von Hobby. Mit Selbstständigkeit hat das nichts zu tun. Denn Du läßt Dir Dein "Hobby" von Deinem Freund finanzieren. Selbstständigkeit bedeutet auch finanzielle Selbstständigkeit. Anstatt Deine Reccourssen - wie Zeit und Geld und Grips in Deine Therapie-Unternehmen zu investieren, machst Du noch ein zweites Loch auf und vernichtest noch mehr Zeit und Geld. Warum glaubst Du, dass ein Minusgeschäft das andere Minusgeschäft finanzieren könnte?
    Ich verstehe von beiden Branchen nichts, aber bestimmte Mechanismen sind jeder Unternehmung eigen und daher würde ich empfehlen, dass Du das Modell, welches Dir am nächsten liegt forcierst und das andere für Dich privat zum Hobby erklärst.

    Ich gehe mal davon aus, das wäre das Therapiegeschäft. Dann solltest Du über Deinen privaten Freundeskreis hinaus gehen und Markatingstrategien entwickeln diese umsetzen und Dich selbst dabei nicht klein machen. Du hast kein Recht Dich in einer Art zu behandeln, für die Du jeden andern vor den Kadi zerren würdest. Aber leider neigen wir häufig dazu.
    Definiere - auf Grundlage einer ähnlichen Gleichung, wie oben - für bestimmte Vorgänge, Therapien, Beratungen, Vorgespräche etc. konkrete Stundensätze, schaue Dir Wettbewerber in Deiner Stadt und im Web an. Entscheide Dich professionell - das ist NICHT PRIVAT! - da gehört kein Plüsch oder Trallala hin. Sammle  Informationen, werte diese aus und triff Entscheidungen. SEI KONKRET, dann wird man Dich und Deine Preise respektieren und dann weiß der Patient/Kunde was er bekommt. Denn das ist das eigentliche: Erst wenn der Kunde weiß was etwas geldwert ist, weiß er was er zu erwarten hat. Wenn Du keinen konkreten Preis kennst, und dazu stehst, sondern billig verramscht (auch Deine Leistung) ist es nichts wert.

    cayuco

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    Re: Bitte um Feedback für Energie-Schmuck-Shop: vitalki.de
    Antwort #28 am: 05. April 2014, 09:26:45
    Nachtrag: Das Problem, welches bei -nicht immer zu unrecht - Kleinunternehmen erwartet wird, ist eben die schnelle Schließung und "Neuer Name - Neues Geschäft" - Modell (gestern Birnen heute Äpfel). Spricht die Haftungsentziehung (Stichwort: Shopvorstellungen).

    Ein Beispiel ist hier die Goldgräberstimmung auf dem LED-Markt. Da werden Onlineshops dutzendweise aus dem Boden gestampft. 60-70% der "Unternehmer" haben nicht die geringste Ahnung wie man die Importkosten kalkuliert. Die gleiche Anzahl hat mit Sicherheit keine Ahnung was eine AER-Registrierung ist oder was die WEEE-Nr bedeutet bzw. dass es sie gibt. Da werden Garantieaussagen von 3-5 Jahren getroffen ohne zu wissen, dass der Händler als Erstimporteur nach EU-Recht als Hersteller gilt. Also nicht der Chinese, sondern der deutsche Händler ist garantiepflichtig. Ohh Du selige Unwissenheit!
    Dabei werden die meisten das erste Jahr finanziell kaum überstehen. Der Kunde kann sich dann die defekte Ware an die Kniescheibe nageln. Schuld hat dann nicht der Händler XYZ, sondern die Onlinehändler sind alle Betrüger.

    Thema Abmahnungen: Keine Frage, der größte Teil ist Spitzfindigkeit und Wettbewerb. Aber spätestens wenn bei Dir einer relevante Texte oder Bilder klaut, oder gar mit Deinen Produkten wirbt und dann Schrott verschickt. Denkst Du anders darüber. Gute Texte sind teuer und findest Du sie nebst absichtlicher Rechtschreibfehler auf einer "Kleinunternehmer-Seite - Betreiber hier im Forum!" - wirst Du schon sauer. Schreibst Du ihn daraufhin an und kriegst eine pampige Antwort, weißt Du was zu tun ist (Screenshot und ab zum Anwalt damit.).

    Thema Rechtstexte: Ja, Rechtsdeutsch ist pingelig. Da können sich der Eigentümer und der Besitzer vor Gericht treffen ohne shezophren zu sein. Hier gilt 1zu1 übernehmen, denn Kommas können Leben retten. (hang him, not let him go. - oder - hang him not, let him go.

    vsell

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    Re: Bitte um Feedback für Energie-Schmuck-Shop: vitalki.de
    Antwort #29 am: 05. April 2014, 09:52:19
    cayuco...

    vortreffliche Analyse - ich sehe das ebenso  :thumbs:
    Nur den Allerwenigsten gelingt eine Symbiose zwischen privaten und beruflichen Interessen, zwischen Hobby und Business. Grete Schickedanz brachte es einma auf den Punkt: private Gedanken haben in Business keinen Sinn und somit keinerlei Stellenwert.
    Als Quelle-Chefin wusste die alte Dame von was sie da sprach nur zu genau.
    ----

    Hallo vitalki, ich war auch mal Kleinunternehmer. Die Anderen hier im Forum sind schon als GmbH auf die Welt gekommen. :)

    Sagt ausgerechnet ein Hamburger.
    Ihr seid doch erfahrungsgemäss die die größten Pfeffersäcke und Fiscbrötchen-Dealer  :-PP
    ----

    Es ist nicht so das jeder Unternehmer als er anfing wirklich wusste was er tat. Am Anfang steht immer die Idee und hoffentlich der Wille, und der Rest ist Erfahrung, die kann man nicht am Automaten ziehen, die muss man sich erarbeiten, insofern finde ich es falsch die Kleinunternehmer in solche Schubladen zu packen  :!: Schwarze Schafe gibt es überall, auch bei denen die sich Unternehmer nennen.

    Sorry, mein Guter.. aber da widerspreche ich dir vehement zumal ich einige Jahre meines kleinen Lebens damit verbracht habe Neugründer zu betreuen und auf die Füsse zu helfen.

    Ja, am Anfang steht die Idee und bei Vielen bleibt es auch nur dabei..traurigerweise.
    Um ein langfristig tragfähiges Konzept zu erstellen bedarf es zuerst einmal der Marktanalyse- und beobachtung... auch der Mitbewerbersituation.
    Das beginnt bei dem eigenen Produkt und der allgemeinen Bedarfsanalyse inwieweit der künfige Käufer dies überhaupt will und geht weiter in die Frage nach Alleinstellungsmerkmalen ... von Produkt über eigenen Standort bis hin zur Ermittlung des geeigneten Herstellungs- und Vertriebskanals.
    Daraus resultiert dann das reine Verkaufskonzept plus Marketingstrategie.

    Wenn ich diese Kernpunkte ermittelt habe stellt sich als nächstes die Frage der Finanzierung und Kalkultion auf wenigsten 3-5 Jahre in die Zukunft gesrechnet. Die Finanzbedarsermittlung inclusive Kosten-Nutzen-Rechnung ist einer der wichtigsten Punkte überhaupt um zB eine Unternehmung mit Hilfe von Banken und staatlichen Fördermitteln zu realisieren.
    Hier kommt dann, je nach Vorhaben, auch der liebe Steuerberater oder gar eine Unternehmensberatung ins Spiel.
    Bei rund 400 verschiedenen Möglichkeiten staatlicher und privater Fördermittel blickt der Laie erst garnicht ohne Hilfe durch und auch mein netter Sparkassen-Berater ist da fehl am Platz.

    Alles zusammen ergibt dann den Business-Plan... und der zeigt deutlich wie es um die ralisierbare Anfangsidee steht.... tragfähig oder nicht.

    Erfolg ist nicht nur einfach eine Frage von Versuch und Irrtum sondern ist durchaus planbar.

    Je nachdem was ein Kleinunternehmer macht, ist das da nicht anders, sogar schlimmer: Man haftet mit dem was man hat, während ein Unternehmer je nach Form sich recht gut aus der Affäre ziehen kann wenn es knüppeldick kommt.

    Wenn es knüppeldick kommt dann hat der Unternehmer in der Regel eine Menge falsch gemacht.
    Es ist ein weit verbreiteter Irrtum zu glauben dass man sich einfach aus der Affäre ziehen kann indem man vor der Insolvenz mal eben diverse Vermögenswerte an Opa und Oma übeträgt, auch wenn die Yellow-Press dies manchmal anders darstellt.
    Mit solchen Verschiebenummern sind schon jede Menge kaufmännische Helden frisch, fromm und fröhlich auf die Schnauze gefallen und in halblauwarmer Weisheit vor dem Konkurs/Insolvenzrichter blitzschnell wach geworden. Bei geringstem Eingangsverdacht ist da der Kollege Staatsanwalt recht schnell bei der Sache.

    Und was Preise betrifft, am Anfang muss man Dreck fressen, ist einfach so

    Das, mein junger Freund, ist definitiv falsch.
    Entweder hab ich meine Hausaufgaben gemacht... siehe oben,,Busunessplan - oder ich habe Fehler gemacht.
    Gruss fred

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