Wer Geld hat, kauft sich das Ohr der Mächtigen

[ShopNix]

Der nächste Shocker: ...

Na, hoffentlich hast Du meinen Rat befolgt.

Deshalb bitte ich Euch, die Wahl zum Europaparlament nicht zu ignorieren, sondern hinzugehen und einen Denkzettel für den etablierten Parteienblock auszufüllen. Sucht Euch dazu den Verein aus, der Eurer politischen Grundhaltung am Nächsten steht, aber außerhalb des Blocks Union / SPD / FDP / Grüne liegt.

[xxxxxxxxx]

Politiker sind es, die 99% allen Elends auf dieser Welt verschulden.

Jetzt weiß ich auch warum die Deutschen beim letzten Mal so mäßig gespielt haben:

Das ist die nackte Angst vor Merkel in der Umkleidekabine. 

[ShopNix]

...und genau dann fällt das wichtige Tor...

Deine Sorgen und Rothschilds Geld möchte man haben. 

[noRiddle (revilonetz)]

@baustelle, @alkim
Man kann auch im alltäglichen Leben viel tun, man muß nicht auf (imho sinnlose) Demos gehen.
Man kann Leute aufhetzen.., ääh.., wollte sagen, aufklären, ständig und überall solche Themen ansprechen, die Leute versuchen wach zu machen, daß es eben nicht nur darum geht seinen eigenen A.... im Trockenen zu haben.
Ich tue das täglich und stosse dabei natürlich ständig auf Unverständnis und Ablehnung.
Aber das ist egal, die Lauen wird ohnehin niemand bekehren, es sind aber immer mal wieder Menschen dabei die mehr interessiert als das von mir schon mehrfach zitierte "Fressen, Saufen, F....., Arbeiten, Fernsehgucken, Schlafen, Fress....".

Das wiedererstandene (eigentlich nie tot-gewesene) römische Reich wird mit großer Suppression kommen und Orwell's "Big Brother" ist dagegen eine Farce und die Masse wird mitmachen und das System "anbeten".
Der Chip in die rechte Hand als Perso und Zahlungsmittel steht bereits vor der Tür und die große Menge, Arme, Reiche, Große, Kleine, werden sich taggen lassen wie Vieh.
Das ändert kein Mensch. Wichtig ist was dannach kommt, denn sterben werden wir alle und dann das Gericht.
Wer glaubt, daß die Menschheit/der Mensch tun und lassen kann was sie/er will auf dieser Welt, ohne dafür jemals Rechenschaft ablegen zu müssen, der lebt in einer surrealen Welt des Selbstbetrugs und des Selbst-Froh-Machens.

Kümmert euch um euer und anderer Seelenheil, die Bösen dieser Welt werdet Ihr nicht bekehren und sie werden ihre Macht eine Zeit ausleben, weiter betrügen, verraten, verfolgen, foltern, töten,
weil sie alle Wahrheit und die wahre Freiheit des Geistes hassen,
aber..., was kommt dann ?

Gruß,
noRiddle

[BiDoubleU]

Kümmert euch um euer und anderer Seelenheil, die Bösen dieser Welt werdet Ihr nicht bekehren und sie werden ihre Macht eine Zeit ausleben, weiter betrügen, verraten, verfolgen, foltern, töten,
weil sie alle Wahrheit und die wahre Freiheit des Geistes hassen, aber..., was kommt dann ?

Das beschreibt Orwell relativ schön am Ende:

Später ertappt sich Winston dabei, wie er, von der Propaganda angestachelt, gemeinsam mit der Masse beim Betrachten der Kriegsberichte mitfiebert. Er erkennt, dass er von seiner lebenslangen Auflehnung gegen die Gemeinschaft geheilt ist. Das Buch endet mit seiner Todesvision: Während die Gedankenpolizei seine Exekution vorbereitet, bekennt Winston unter Tränen, dankbar und demütig seine Liebe zum Großen Bruder, der ihm half, den Sieg gegen sich selbst zu erringen. Seine Seele war weiß wie Schnee, die Gehirnwäsche erfolgreich.

http://de.wikipedia.org/wiki/1984_%28Roman%29#Teil_3

[ShopNix]

... die Bösen dieser Welt werdet Ihr nicht bekehren und sie werden ihre Macht eine Zeit ausleben, weiter betrügen, verraten, verfolgen, foltern, töten, ...

Der Ansatz ist mir zu defätistisch. Da halte ich es lieber mit dem leider viel zu früh verstorbenen Matthias Beltz:

Wer sich nicht wehrt, lebt verkehrt!

aber..., was kommt dann ?

Keine Ahnung. Aber egal was kommt: Ich habe keineswegs die Absicht, mich bis dahin im Mauseloch zu verkriechen. Statt dessen hege und pflege ich meinen Zorn, so wie Papst Gregor und Georg Schramm es empfehlen.

[Viol]

Hallo,
mir fallen dazu mehrere Dinge ein:
was nach unserem Ende kommt, daran kann man glauben, aber wissen kann es niemand. Ob es nach dem Tod Gerechtigkeit gibt oder nicht, macht weder das Leben noch das Sterben gerechter.
Wenn man es auf den Punkt bringt, ist das Leben das Einzige, was wir wirklich haben. Dies sinnvoll zu nutzen, ist das, was das Leben ausmacht. Dazu gehört Mut, Dinge zu verändern, auf Mißstände hinzuweisen, seine Talente zu nutzen, Toleranz, Freude und Freunde.
Es gibt auch 2 Sprichworte, die für ein sinnvolles Leben helfen können:
" es gibt nichts Gutes außer man tut es" (für alle die es besser wissen, aber nichts selbst in die Hand nehmen)
" wer kämpft, kann verlieren, wer nicht kämpft, der hat schon verloren"

[noRiddle (revilonetz)]

... die Bösen dieser Welt werdet Ihr nicht bekehren und sie werden ihre Macht eine Zeit ausleben, weiter betrügen, verraten, verfolgen, foltern, töten, ...

Der Ansatz ist mir zu defätistisch. Da halte ich es lieber mit dem leider viel zu früh verstorbenen Matthias Beltz:

Wer sich nicht wehrt, lebt verkehrt!

aber..., was kommt dann ?

Keine Ahnung. Aber egal was kommt: Ich habe keineswegs die Absicht, mich bis dahin im Mauseloch zu verkriechen. Statt dessen hege und pflege ich meinen Zorn, so wie Papst Gregor und Georg Schramm es empfehlen.

Wer ist defätistisch ?
Ich sagte nirgends, daß ich mich dem Ganzen ergeben oder unterwerfen werde.
Die Frage ist wie weit der Widerstand geht, wer ist bereit für seine Überzeugungen zu leiden, gar zu sterben ?, du ?
Ohne Gott geht das ohnehin nicht.
Wie Viol zurecht sagt

Wenn man es auf den Punkt bringt, ist das Leben das Einzige, was wir wirklich haben.

Ich habe mehr durch meinen Glauben an Jesus Christus, und bevor jetzt eine Diskussion über Glauben losgeht, ich meine mit Glauben den wahrsten Sinn des Wortes, nicht vermuten.
Und wo soll auch der Sinn sein
"Dinge zu verändern, auf Mißstände hinzuweisen, seine Talente zu nutzen, Toleranz, Freude und Freunde"
ohne etwas was danach kommt,
wir müssen alle sterben, der eine früher, der andere später.
Kommt aber was danach hat alles einen großen Sinn.

Das Gute ist, jeder muß sich für sich selbst rechtfertigen, so lebe ein jeder nach dem ehrlichen Betrachten seines Gewissen und seiner Überzeugungen.
So lasst den einen mit Menschen arbeiten und kommunizieren und den anderen demonstrieren, den einen reden, den anderen Steine schmeißen, den einen Teilen, den anderen habgierig raffen, den einen barmherzig sein, den anderen hartherzig,
ein jeder, ich wiederhole mich, wird sich für sich selbst rechtfertigen müssen;
und wer nicht glaubt, daß er sich einmal rechtfertigen werden muß, der prüfe sich gut, denn dann könnte er ja auch nach seinen eigenen Gesetzen leben und braucht sich vor nichts fürchten und niemand kann ihm sagen was er tun soll oder darf,
oder gibt es doch ein höheres Gesetz ?

Der Mensch wird auf die Welt geworfen, weiß nicht warum und woher er kommt, aber seine Reden und Taten sind groß und hochmütig. Er hat die Erde zerstört mit dem was er Wissenschaft nennt, alle Gewässer vergiftet, die Atmosphäre zerstört, betrogen, gehasst und gemordet
und das alles ohne Folgen ?
 

Gruß,
noRiddle

[baustelle]

[...] Dazu gehört Mut, Dinge zu verändern, auf Mißstände hinzuweisen, seine Talente zu nutzen, Toleranz, Freude und Freunde.

In diesem schlichten Satz steckt ganz viel Wahrheit und Weisheit. Danke, Viol, dass du auch die Begriffe Toleranz und Freude erwähnt hast. Zorn und Freude unter einen Hut zu bringen, beidem den gleichen Stellenwert zu geben und darüber nicht allzu verbissen/erbittert zu werden, ist die eigentliche Herausforderung für Dampfbacken wie mich, Riddle, Shopnix et al.

Denn das ist wohl wahr: wir haben nur dieses eine Leben. Es nur mit den 3 F's zu verdaddeln, ist genauso unsinnig, wie zum Fanatiker für die eigene Idee zu werden.

[...] die Leute versuchen wach zu machen, daß es eben nicht nur darum geht seinen eigenen A.... im Trockenen zu haben.

Das treibt mich auch oft an, und ich könnte darüber verzweifeln, dass ich das sogar in der eigenen Familie tun muss. Aber dann versuche ich, gedanklich einen Schritt zurückzutreten und deren Beweggründe mit Abstand zu betrachten. Bei Vielen ist es schlicht nackte Existenzangst, die sie ihr Kreuz immer wieder an der falschen Stelle machen und die Rübe in den Sand stecken lassen. Genau diese Existenzangst ist es ja, die Politiker ausnutzen. Wer immer noch Zeit hat, sich mit Politik zu beschäftigen, dem geht es noch nicht schlecht genug.

Greets,
Chris

[Viol]

aber..., was kommt dann ?
Kommt aber was danach hat alles einen großen Sinn.
...ein jeder, ich wiederhole mich, wird sich für sich selbst rechtfertigen müssen;

Ich habe einen großen Respekt vor einem Menschen, der fest glauben kann. Nur "wird sich müssen" klingt mir zu sehr nach einem erhobenden Zeigefinger, dass die, die nicht im Sinne der Gebote leben, Strafe erwarten wird. Mit dieser Angst versuchen seit Jahrtausenden Religionen jeder Couleur Menschen zu einem Leben im Sinne der jeweiligen Glaubensrichtung zu zwingen. Wohin uns dies mit gerechten und heiligen Kriegen im Namen der Kirche und des Glaubens gebracht hat, weiß wohl jeder und sieht im Moment auch jeder. (viele Ideologien wie Kapitalismus, Sozialismus, Marktliberalismus machen das ganz ähnlich, )
Und vor einem "barmherzigen" Gott sollte sich auch ein (reuiger) Sünder nicht fürchten (müssen) oder? Es sollte vielmehr darum gehen, freiwillig und aus Menschen- Tier- und Umweltfreundlichkeit heraus ein anständiges engagiertes soziales Leben zu führen. Mir macht es vielmehr Angst, mit wieviel Gedankenlosigkeit, Rücksichtslosigkeit, Intoleranz und Ignoranz manche Menschen das zerstören, was für sie überlebenswichtig ist, nämlich
Talente, Toleranz, Freude, Freunde, Umwelt und Natur. Es hilft nämlich  überhaupt nicht, auf die "Politik" und die "Mächtigen" zu schimpfen und sich gleichzeitig um nichts als sich selbst zu kümmern.

[xxxxxxxxx]

Der Mensch wird auf die Welt geworfen, weiß nicht warum und woher er kommt, aber seine Reden und Taten sind groß und hochmütig. Er hat die Erde zerstört mit dem was er Wissenschaft nennt, alle Gewässer vergiftet, die Atmosphäre zerstört, betrogen, gehasst und gemordet
und das alles ohne Folgen ?
 

Das Dilemma ist, das der Mensch meistens gegen seine eigenen Überzeugungen handelt. Der Grund dafür ist, das man in der Regel keine Ahnung hat, welche Kräfte einen wirklich antreiben. Deswegen hat ein Moralismus, egal ob Christlich oder Atheistisch- Humanistisch geprägt, nicht wirklich Aussicht die Welt grundlegend zu verändern. Auch denke ich, das Mensch nicht "sündig" ist, sondern schlicht unwissend.

Wenn es ein Resultat aus unserer Neuzeit gibt, dann ist es die Erkenntnis:
Die Welt verändert man mit sich selbst, egal welche Religion, Spiritualität oder Weltanschauung man für sich als Leitfaden annimmt.

[ShopNix]

Wer ist defätistisch ?
Ich sagte nirgends, daß ich mich dem Ganzen ergeben oder unterwerfen werde.

Du. Defätistisch sagt nicht, dass Du Dich unterwirfst, sondern dass Du die Möglichkeit eines Sieges bestreitest.

Die Frage ist wie weit der Widerstand geht, wer ist bereit für seine Überzeugungen zu leiden, gar zu sterben ?, du ?

Nein, mein Lieber, ich bin nicht bereit für die gute Sache zu sterben.

Es ist nicht das Ziel des Krieges, für dein Land zu sterben, sondern den anderen Bastard für seins sterben zu lassen.

Ohne Gott geht das ohnehin nicht.

Ich habe nicht vor jemanden zu bekehren, aber ich werde mich auch nicht bekehren lassen.

Ich für mein Teil brauche keinen Gott.

Und wo soll auch der Sinn sein
"Dinge zu verändern, auf Mißstände hinzuweisen, seine Talente zu nutzen, Toleranz, Freude und Freunde"
ohne etwas was danach kommt,
wir müssen alle sterben, der eine früher, der andere später.
Kommt aber was danach hat alles einen großen Sinn.

Dazu brauche ich keinen Gott, es reicht mir, in meinen Kindern und Enkeln wiedergeboren zu sein.

Und ihnen gegenüber bin ich direkt verantwortlich: Wenn meine Enkel fragen "Was hast Du dagegen getan?" kann ich eine konkrete Antwort geben.

Was ich tue, kann durchaus zu wenig sein. Aber ich tue das, was ich für richtig halte, und ich stehe meinen Enkeln gegenüber für das, was ich tue oder getan habe.

und das alles ohne Folgen ?

Ach, die Folgen treten schon ein. Wenn nicht für diese Generation, dann eben für die Nächste.

Aber auch dazu ist kein Gott nötig.

[noRiddle (revilonetz)]

aber..., was kommt dann ?
Kommt aber was danach hat alles einen großen Sinn.
...ein jeder, ich wiederhole mich, wird sich für sich selbst rechtfertigen müssen;

...
Nur "wird sich müssen" klingt mir zu sehr nach einem erhobenden Zeigefinger, dass die, die nicht im Sinne der Gebote leben, Strafe erwarten wird. Mit dieser Angst versuchen seit Jahrtausenden Religionen jeder Couleur Menschen zu einem Leben im Sinne der jeweiligen Glaubensrichtung zu zwingen. Wohin uns dies mit gerechten und heiligen Kriegen im Namen der Kirche und des Glaubens gebracht hat, weiß wohl jeder und sieht im Moment auch jeder. (viele Ideologien wie Kapitalismus, Sozialismus, Marktliberalismus machen das ganz ähnlich, )
...

Das hat nichts mit einem erhobenen Zeigefinger zu tun, entweder es ist wahr oder nicht, finde es selbst heraus.
Ich bin auch kein "heliger Krieger", ich sage lediglich was ich für wahr ansehe.
Gleich, wie so Viele, mit den alten Argumenten zu kommen, daß ja "seit Jahrtausenden" Religionen ander zu Glaubensrichtungen zwingen ist nicht richtig. Die Tatsache, daß immer schlechte Menschen auch gute Dinge zu Bösem mißbraucht haben macht die guten Dinge nicht schlecht.

...
Und vor einem "barmherzigen" Gott sollte sich auch ein (reuiger) Sünder nicht fürchten (müssen) oder?
...

Wenn er denn reuig ist...
Ich sehe fast nur Menschen die alles rechtfertigen was sie getan haben.

Aber lasst uns nicht weiter über Glauben streiten, ein Jeder wird es selbst erfahren ob es wahr ist oder nicht.
Die Diskussion darüber ist, zumindest in diesem Umfeld, sinnlos.

Gruß,
noRiddle