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  • Thema: Checkout-Prozess mit Plausibilitätsfehlern

    colibri

    • Neu im Forum
    • Beiträge: 15
    Checkout-Prozess mit Plausibilitätsfehlern
    am: 18. Dezember 2013, 00:28:33
    Hallo zusammen,

    wegen einer anstehenden Migration von XTCommerce3.0.4 SP2.1 auf modified-shop habe ich heute mal den Checkout-Prozess in einem Testsystem sowie im Demo-Shop getestet (beides Version 1.06 rev 4642). In beiden Umgebungen war das Vorgehen folgendermaßen:

    - Anmeldung als Admin -> Auswahl "Module" -> "Zahlungsoptionen"
    - Installation folgender Zahlungsmodule samt Länder-Einschränkungen:
    -- Barzahlung / DE
    -- Kreditkarte / DE, GA
    -- Rechnung / DE, CH
    -- Nachnahme / DE
    -- EU Standard Banktransfer / keine Einschränkung

    Anschließend habe ich ein Kundenkonto angelegt und dort zwei unterschiedliche Adressen hinterlegt (demo-shop_adressbuch.jpg). Standardadresse ist - wie zu sehen - die Anschrift in Deutschland.

    Dann habe ich mich als Kunde angemeldet, Artikel in den Warenkorb gelegt und bin zur Kasse gegangen. Aufgrund der gewählten Standardadresse werden mir auch die richtigen Versandoptionen für Deutschland angezeigt (demo-shop_checkout-first.jpg).

    Ich klicke "weiter" und gelange zur checkout_payment, wo mir a) meine Rechnungsadresse angezeigt wird und b) die zur Verfügung stehenden Zahlungsoptionen angezeigt werden. Soweit ist noch alles in Ordnung, weil im Backend ja all diese Zahlungsweisen für "DE" erlaubt sind.

    Nun ändere ich die Rechnungsadresse , indem ich aus meinem Adressbuch einfach die zweite Adresse als Rechnungsadresse auswähle. Die Auswahl bestätige ich mit "weiter" und es wird wieder der 2. Schritt des Checkouts angezeigt: neue Rechnungsadresse ist da, aber an den Bezahlmöglichkeiten hat sich nichts geändert  (demo-shop_checkout-payment-change.jpg). Ich kann immer noch mit Rechnung, Kreditkarte und - besonders lustig - mit Nachnahme bestellen.

    Mit einer Versandadresse in Deutschland kann ich also einfach eine Bestellung über Rechnung nach Gabun ausführen (demo-shop_checkout-last.jpg). Obwohl diese Zahlungsweise im Backend nur für Deutschland (DE ) und Schweiz (CH) erlaubt ist.

    Nach meinen Test-Ergebnissen wird im ersten Schritt des Checkouts (Versandadresse auswählen) ein Plausibiltätscheck durchgeführt (der auch funktioniert ), aber im nächsten Schritt (checkout_payment) nicht mehr. Weil aus meiner Sicht dieser zweite Schritt viel entscheidender ist - da geht es ums Geld - die Fragen: habe ich jetzt einfach einen winzig-kleinen Konfigurationsschritt übersehen oder wenn nicht: gibt es eine Idee zur Lösung dieses Problems?

    Danke im voraus und schöne Grüße,

    colibri



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    noRiddle (revilonetz)

    • Experte
    • Beiträge: 14.028
    • Geschlecht:
    Re: Checkout-Prozess mit Plausibilitätsfehlern
    Antwort #1 am: 18. Dezember 2013, 01:55:47
    Hallo colibri.
    Du schreibst
    Zitat
    Nun ändere ich die Rechnungsadresse...
    ...neue Rechnungsadresse ist da, aber an den Bezahlmöglichkeiten hat sich nichts geändert...

    Genau das ist das Problem.
    Natürlich richten sich die eingestellten Zahlungsarten nach der Versandadresse und nicht nach der Rechnungsadresse.
    Erstere ist schließlich entscheidend wenn man sich entscheidet z.B. für's Ausland andere Zahlungsweisen anzubieten als für's Innland.
    Die Rechnungsadresse könnte auch lauten "Dark side of the moon, Krater e27r".

    Inwieweit du Leute beliefern möchtest die sich Ware zu einer Adresse innerhalb Deutschlands senden lassen aber eine Rechnungsadresse in Afrika angeben (und nicht per Vorkasse bezahlen), bleibt dir ja dann überlassen.

    Gruß,
    noRiddle

    swolfram [templatix]

    • Fördermitglied
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    • Geschlecht:
    Re: Checkout-Prozess mit Plausibilitätsfehlern
    Antwort #2 am: 18. Dezember 2013, 11:07:33
    noRiddle hat da Recht, Dein Denkansatz ist einfach verkehrt. Warum sollte ich nicht per Nachnahme nach Deutschland liefern lassen, wo der Empfänger bezahlt, aber die Rechnung geht nach Mallorca, weil hier derjenige sitzt, der es bezahlt.

    Ich sehe darin auch keinen Fehler
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