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  • Thema: Strafporto berechnen bei eigenen Fehler?

    vsell

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    Re: Strafporto berechnen bei eigenen Fehler?
    Antwort #45 am: 19. Dezember 2013, 06:54:25
    Mein Beitrag bezog sich nicht auf normale Kunden und Fehlerregelung sondern auf Jene welche man in Folge ihres handelns als negativ einstufen kann.
    Managed Server

    Ben Tanabe

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    • Beiträge: 164
    Re: Strafporto berechnen bei eigenen Fehler?
    Antwort #46 am: 19. Dezember 2013, 12:30:45
    Hallo.

    vsell: Ea macht aber keinen Sinn, den künftigen "Nichtkunden" noch mehr zu reizen.
    Sauber abwickeln mit einem für den Kunden überraschenden Ergebnis kosten Überwindung, bringt aber mehr !

    So oder so : Der geht in alle Foren die er kennt und macht dich nieder.
    Entweder warst du stur : Die sind zu doof und machen alles falsch - die Gegenkommentare kommen.
    Oder du warst ölig bis zur Selbstverleugnung und hast kräftig Zucker in den Arsch geblasen:
    Die wollten mich mit nur mit "...Schoko/Gutschein etc) abspeisen und dachten wohl die können mich so bescheissen die Betrüger....)

    Alles erlebt.

    Bei letzterem schlägt sich die "Fan"-gemeinde dann meistens auf deine Seite.
    Kunde dann kommentalors sperren (warum haben wir hier eigentlich keine gemeinsame Sperrdatenbank für faule Kunden ?) und Ruhe ist.

    Ich seh es bei uns: Ca 10-12 negative Berichte in 15 Jahren.
    Die werden zitiert wenn was schief läuft.
    Die xx000 zufriedenen Kunden mit mehr als xxx 000fachen erfolgreichen Sendungen in der Zeit gelten da nicht viel - und die zufriedenen schreiben oder Antworten so gut wie nie  - warum auch !

    Wenn Kunden gebrauchte Sachen als von uns geliefert zurück geben (passt nicht et.) fragen wir auch vorsichtig und höflich nach einem Irrtum und bitten um Zusendung des "neuen" Artikels statt des "alten" oder fragen ob wir das "alte" Teil verschrotten sollen.
    Wir könnten auch brüllen "Betrüger" nicht anderes ist das - aber was bringt es am Ende ?

    Pakete wurden bei uns auch schon vertauscht.
    Auf die Frage: Haben Sie das nicht gemerkt die Antwort "Ich brauche das erst im Sommer ( Winter / Weihnachten  etc ) und habe den ganzen Karton in den Keller gestellt.
    !! Absicht muss also auch nicht immer dahinter stecken !!

    Wir alle haben die Geiz ist Geil-Generation selbst gezüchtet und etliche sehen den Betrug nur als Sport an.
    Jeder versucht halt "billig" raus zu kommen - egal wie.
    Als vemeintlich "wirtschaftlich stärkerer" und "Unkenntniss des Kunden" fällt man dann auch noch vor Gericht hinten runter...
    Klar weiss der Kunden meistens was Recht oder Unrecht ist - nur beweisen kann man das so gut wie nie.
    Daher sachlich bleiben, höflich bleiben, schnell den Fall klären - Kunde sperren und  abhaken das ganze.
    Günstiger gehts nicht.

    Gruss Claus

    Alles andere kostet nur Nerven.

     

    vsell

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    Re: Strafporto berechnen bei eigenen Fehler?
    Antwort #47 am: 19. Dezember 2013, 15:09:11
    Servus Claus...
    im großen Ganzen geb ich dir Recht. Es gibt nach Jahren im Onlinehandel kaum eine Nummer welche man da nicht schon erlebt hat, im positiven wie negativen Sinn.

    Datenbank für Negativkunden hatten wir mal in Sinn und Planung, scheitert aber an Datenschutz und Co sobald man die Daten verschiedener Shopbetreiber zusammenführen möchte.
    Wir behelfen uns da mit eigener Datenbank intern und bewerten Kundenverhalten ähnlich einem Punktesystem.
    Hinzu kommt noch persönliches Verhalten des Kunden allgemein und im wiederholten Reklafall.
    Eherne Handlung: wer pampig ist fliegt

    Vor Jahren hab ich mich noch über Rachebewertungen und "Fan-Seiten" aufgeregt, zwischenzeitlich, schon lange nicht mehr auf Plattformen, hat sich dies deutlich gelegt.
    Unverschämte Kunden oder Dummschwätzer gibt es natürlich immer mal wieder, die aber bekommen dann ohne Vorwarnung auch schon mal Post von Herren in schwarzen Roben  :wohow:

    Fehler können immer mal wieder vorkommen, keine Frage, selbst wie bei uns mit teils vollautomatisierten Abläufen plus Sicherungsmaßnahmen.
    Normalerweise versuchen wir in solchen Fällen ein freundliches Übereinkommen zu treffen.
    Das beginnt schon damit dass wir vorsorglich neben dem üblichen Papierzirkus auch noch eine "Notfall-Hilfe" beilegen aus der auch für den Dümmsten ersichtlich wird wie am Besten vorzugehen ist sollte etwas nicht zur Zufriedenheit erfolgt sein.

    Dazu gehört auch dass direkt, und nicht erst im "Schadensfall", der entsprechende Retourenschein und Paketaufkleber beiliegt.

    Im Rahmen einer betriebswirtschaftlichen Studie haben wir festgestellt dass sich eine Retourierung bei Artikeln unter einem Betrag von rund 15 Euro für uns nicht mehr rechnet.
    Rücknahme, Qualikontrolle, erneute Systemeinbuchung- und lagerung etc.... dazu noch eventuelle neue Umverpackung und Auszeichnung plus Neueinstellung ins Angebot... all das macht vom Zeitaufwand wenig bis null Sinn.

    In solchen Fällen überlassen wir die Entscheidung mit ein paar netten Worten dem Kunden ob der den Artikel behält oder entsorgt. Bislang fahren wir damit recht erfolgreich.  :thumbs:
    Seinen Ersatzartikel bekommt der natürlich kostenfrei nachgeliefert.

    Früher einmal hatten wir da noch Gummibärchen öä beigelegt, heute packen wir Rabattgutscheine von Partnershops bei und generieren so auch noch etwas Umsatz  :mrgreen:

    Was ich von den Geiz-Geil-Nummern halte... ich  muss es glaube ich nicht widerholen.
    Da wird sich im nächsten Jahr der eine oder andere "Kunde" noch wundern wenn er die kompletten Rücksendekosten tragen darf.
    Ich hoffe zumindest dass damit der Rücksendewahn einigermassen eingedämmt werden wird, wenn es an das eigene Portomonaie geht und eben nicht mehr zu lasten des Händlers

    Bis dahin weiterhin viel Spass und gute Umsätze  :thumbs:
    Gruss Fred
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