Antwort #4 am: 16. März 2013, 12:14:23
Hallo.
20 Cent pro Click ... x15 um den Artikel zu verkaufen, es kauft ja nicht jeder Click
+ 1,5 & für das Paysystem
+ 2% für die Retourenquote
+ dies + das
Dann ist das Ladenpreisniveau erreicht.
Wenn du dann im Laden stehts wirst du beraten, kriegts nen Kaffee, Schlüsselanhänger, Kuli, Stoffbeutel und Kalender, die Kinder nen Lolli, die Frau nen Gutschein und "selbstverständlich können Sie umtauschen, 30 Tage lang.
Der Verkäufer gibt dann noch 10 % Nachlass "für Ihre Treue"
Online klappts nur solange der Preis ist, da kann dein Templat Puderzucker durch die USB Schnittstelle rausblasen oder der Monitor färbt sich golden . Es interessiert dann nur keinen weil du zu teuer bist.
Der Kunde kauft Online weil er zu faul ist rauszufahren, geizig ist und alles billig sein muss /das ist die masse) , sich schämt weil er Dildos und Pariser lieber heimlich kauft oder du ein Spezialist bist.
Der Spezialist pfeift auf Google, die Masse geht auch in den Laden wenns billig ist und lässt den PC aus.
Es klappt, mit jedem Flyer und jedem Inserat nachprüfbar.
Anders Online.
Es gibt da gewisse Statistiken und Aussagen von verschiedenen Seiten.
Da ist - je nach Branche nicht mal jeder 20. Clicker ein Käufer oder späterer Käufer.
Daher ist die Aussage "auf einmal 20 Cent pro Klick eines Interessenten zahlen soll, geht die Welt unter"
falsch und richtig.
Was sind dann bei einem ordentlich gemachten und lange bestehenden Shop 4000 Clicks am Tag.
Ein Klacks.
Google ist nicht der einzige Anbieter, der Clicker und damit Kunden bringt.
Google ist NIX ohne Daten
Google ist NIX ohne Suchende.
Google hat NIX ausser seiner Glaubwürdigkeit und der daraus erfolgten Akzeptanz.
Daß Google seit Jahren versucht uns "nachobenmogler" durch laufende Änderungen in Schach zu halten ist OK.
Daß Google dann eine Feed-Logik erstellt um die Daten sauber und geordnet geschenkt zu bekommen ist OK - wenn man es sich gefallen lässt und mitmacht.
Dasß Google aber die Suchergebnisse unverfroren verfälscht und nach gutdünken verschiebt ist das Problem. Google ist damit nicht mehr glaubwürdig.
Daß der Werbetreibende nicht die Echtheit der Klicks kontrollieren kann ist das Problem.
Daß ist wie bei den Onlinespielen wo du virtuelle Klamotten oder Einrichtung kaufts. Nur da kann der Käufer seine Spieler anziehen - hat also die Kontrolle.
Wer macht denn bei Google die Clicks ?
Wer gibt die bei Google die Kontrolle über dein Geld ? - Ich meine nicht das Limit oder cpc sondern:
Wenn ich ein Plakat an der Hauptstrasse habe kenne ich die Frequenz der Strasse, ich sehe das Plakat, die Qualität des Plakats, die Qualität der Umgebung und kann den Effekt prüfen.
Genau so bei der Zeitung und den Regalen, ich kanns greifen.
Bei virtuellen Angeboten ist das grösstenteils auf Vertrauen der Daten.
Auch wenn dein Umsatz ansteigen sollte: Sind alle Clicks echt, sind die Daten vertrauenswürdig ?
Wären es nur unmanipulierte Daten die du bezahlts : Ein doppelter oder dreifacher Schub ?
Oder andersrum hättest du für das bisher erreichte weniger bezahlt wenn alles kontrollierbar sauber läuft?
Glaubst du Google - vertraust du Google ?
Dann hab ich was für dich:
Dem Papst seine Frau hat auch mit dem Weihnachtsmann gesprochen was Ihre Kinder zu Weihnachten vom Christkind kommen und der Weihnachtsmann schickt das Christkind persönlich.
Du sollst auch vorbeikommen, Google gibt dir ein Backrezept für leckeren Luftkuchen.
Und als extra Bonus kommen die sogar schon zu Ostern in einem Hasenkostüm !
Gruss
Claus