Antwort #10 am: 06. März 2013, 16:47:04
Ich weiß, das klingt jetzt wieder mal ehrlich, ist aber so:
Wer eine Paranoia vor Amazon/Paypal hat sollte einfach keinen Online-Shop betreiben.
Hallo Matt.
Paranoia klingt gut.
Festgestellt ist daß die genutzen Plattformen die erworbenen Daten auswerten, selbst für Ihre Verkaufsplattfomen nutzen oder verhökern und damit die Daten liefernden Shopbetreiber quasi ans Messer liefert.
Ebay & Paypal sowie Amazon sind alles andere als harmlos und als US-Firmen sehr großzügig mit Daten und Datenschutz. .
Google mischt zwischen denen kräftig mit und saugt sich alles an greifbare Daten.
Dazwischen ist die Grauzone und der - sagen wir mal "kleine" - andere Händler.
Amazon beispielsweise macht sich über die Umsätze der im Amazonshop betreibenden Händler schlau und nach einer gewissen Zeit und Umsatz-/Verkaufsmenge haben die den Artikel selbst im Programm.
O-Ton eines Herstellers: Erst macht Ihr Deppen den Amazon schlau, die kommen dann zu uns und pressen uns mit genauen Stückzahlen und Preisen und ob wie wollen oder nicht ...
Ergebnis bei einem bestimmten Artikel : Einkaufspreis in den div. Großhandelskatalogen € 43,50 + MWST, Amazon-Verkaufspreis 38,50 inkl. Versand.
Viel Erfolg beim Handel hat man da auf lange Sicht nicht oder ?
Fairness braucht man nicht erwarten.
Aber die Daten unnötig weitergeben und dafür noch Nutzungsgebühr zahlen ist ein wenig unklug.
Oder doch Paranoia und lieber auf den kurzfristigen Weg geguckt ??
Gruß
Claus