Antwort #15 am: 08. Februar 2013, 12:57:11
Ich kann da nur empfehlen anders ran zu gehen. Mach eine Liste, was Du von der Wawi erwartest. Anpassung und Programmierung ist in meinen Augen dann Aufgabe des Kundenbetreuers/Partners der die Wawi verkauft.
1 Mio Umsatz kann viel oder auch wenig sein bezogen auf die Wawi (200 Sofas a 5.000 € => 200 AB, LS, RG oder aber auch 50.000 Bohrersätze a 20 € => 50.000 AB, LS, RG)
Daraus ergibt sich auch, wie viele User mit arbeiten sollen/müssen => je mehr User umso eher scheidet z. B. Access als DB aus. Ähnliches gilt für die Datensicherheit/Zugriffsrechte.
Scannerschnittstelle/MDE wird in den wenigsten Fällen im Standard enthalten sein, aber als Modul zukaufbar oder halt auch nicht.
Weitere Punkte über die man sich Gedanken machen sollte:
Buchhaltung im Haus oder Steuerberater => Datev-Import/Export?
Lohn-/Personalbuchhaltung => extern, selbst innerhalb der neuen Wawi/ERP oder selbst mit von der Wawi/ERP unabhängigem Lohnprogramm, aber Kontenabgleich?
Also Lastenheft erstellen, Wawis vergleichen und auch auf zukünftiges Wachstum und Update-Sicherheit prüfen (z. B. wg. Änderung USt, Export, Gdpdu, e-Bilanz,...)