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  • Thema: Zahlungsmodul und Gebühren für Kreditkartenzahlung. Erfahrungen?

    Gradler

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    Mal so 'ne Anfängerfrage zwischendurch, welches Zahlungsmodul - Anbieter würde sich für Sofortüberweisung bzw. Kreditkartenzahlung am ehesten eignen - auch von den Kosten her?

    Linkback: https://www.modified-shop.org/forum/index.php?topic=17234.0

    DokuMan

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    @Gradler: ich habe dein Thema hier separiert, weil es zum Giropay-Thema nicht gepasst hat.

    Gradler

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    Danke Dokuman,

    da ich nur Banktransfer und Paypal aus eigener Erfahrung vom selber online einkaufen kenne würde ich gerne vorab Informationen zu den anderen möglichen Zahlungsmodalitäten sammeln.

    Bei Banktransfer entsteht u.U. die Kosten für eine Buchung und ein monatliches Entgelt für die Kontoführung.

    Paypal kostet nur, wenn Zahlungen eingehen.

    Wie schaut's da bei den anderen Möglichkeiten aus? Kreditkartenzahlung denke ich mal wäre interessant und auch solche Sofortüberweisungsgeschichten ala Sofortüberweisung.de und eben dieses Giropay.

    Gerd

    ThorstenK

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    Hi Gradler,
    Überweisung: ist immer der für dich günstigste Weg, kein andererer externer Anbieter macht die Zahlungsabwicklung so günstig wie Deine Bank. Die wird Dir übrigens sobald sie merkt, dass Du Geldeingänge aus Gewerbebetrieb hast, sowieso ein Geschäftskonto aufzwingen, da führt kein Weg dran vorbei.
    Sofortüberweisung: Vergleichsweise günstig, allerdings habe ich erhebliche Datenschutzbedenken bei dem Anbieter.
    Kreditkarte: Wirst Du direkt kaum bekommen, es gibt aber sehr gute Anbieter fürs epayment, wie z.B. Novalnet. Gebühren liegen so bei ca. 4 - 5%.
    Lastschrift: Wird auch ein Geschäftskonto + viel Vertrauen Deiner Bank benötigen. Dazu kommt bei eigener Abwicklung ein hohes Ausfallrisiko, dafür aber recht günstig. Besser: Über externen Anbieter, da kann man den Käufer wenigstens vorher etwas überprüfen.
    Giropay: Totgeburt. Mich hat noch kein Kunde gefragt, warum wir das nicht anbieten.
    In jedem Fall solltest Du Dir noch 1 - 2 weitere Zahlungsarten zulegen. Nur Vorkasse und Paypal ist für mich z.B. ein Grund den Shop wieder zu verlassen. Das hat so ein Geschmäckle.

    Viele Grüße
    Thorsten

    baustelle

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    Hi Thorsten,

    sei so lieb und erkläre mir das mit dem "Geschmäckle" mal näher, damit ich das verstehe.

    Ich pflichte dir bei, dass 1-2 weitere Bezahlarten (insb. CC) wünschenswert wären - aber bei dem Wort "Geschmäckle" schwingt was Unseriöses mit, und das kann ich beim besten Willen nicht nachvollziehen.

    Greets,
    Chris

    ThorstenK

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    Hi Chris,
    nun ich halte eben Anbieter von nur Vorkasse und Paypal für nicht so seriös, wie einen, der das "volle Programm" anbietet. Es hat ja auch Gründe warum jemand keine LS/KK anbietet, dafür muss man ja auch etwas Bonität mitbringen.
    Und selbst wenn ich dem Shop das Vertrauen entgegenbringe zweifle ich dann zumindest an der Größe (= Leistungsfähigkeit).
    Studien zu Kaufabbruchquoten bestätigen ja auch, dass mit zunehmender Anzahl Zahlungsarten die Abbruchquote signifikant sinkt. Und die Quote bei nur diesen 2 Zahlungsarten ist, wenn ich mich recht erinnere noch sehr hoch.
    Ich weiß ja nicht, warum Du mich bei dem Thema jedes mal beharkst, ich werde mich auch weiterhin bemühen, Dir Deine Fragen zu beantworten.

    Viel Grüße
    Thorsten

    Gradler

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    Hallo Torsten,

    danke für Deine Wort - das "Gschmäckle" bedarf wohl einer Erklärung da irgendwie un- bzw. mißverständlich ...

    Da ich im Moment keinen Shop betreibe das aber für kommendes Jahr anstrebe mache ich mir halt vorher gründlich Gedanken was wie ablaufen sollte.

    Natürlich gibt es, meine Interpretaion von "Gmäckle", Kunden die weder mit Vorkasse noch PayPal noch Kreditkarte bezahlen möchten. Warum das wohl so ist brauche ich wohl nicht zu erörtern.

    Wahrscheinlich wird dann noch ausgiebig vom Widerrufsrecht Gebrauch gemacht, da man ja wenns ohnehin nicht bezahlt werden soll eh kräftig in die Vollen langt.

    Was bleibt dann? Kosten für den Shopbetreiber.

    Daher meine Eingangsfrage wegen Kreditkartenzahlung und den Sofortüberweisungsmethoden. Hier wird, wie Du schon angemerkt hast, ein Ausfallrisiko minimiert, da die Bonität ja stimmen muss um Geld von A nach B zu transferieren.

    Um keine Anfängerfehler zu wiederholen habe ich meine naive Frage gestellt. Mir ist natürlich klar, dass man soviele Optionen wie irgend möglich bezüglich der bezahlung für den Kunden bereitstellen sollte. Doch das ist auch in einem vernünftigen Maß abzuwägen.

    Gerd

    baustelle

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    Hi Thorsten,

    ich wollte dich garantiert nicht "beharken" (hab ich das jemals getan? Ich kann mich echt nicht daran erinnern, aber ich entschuldige mich präventiv mal besser), :-) sondern ich war wirklich nur an deiner Argumentation interessiert, da mich das Thema grundsätzlich interessiert. Und die habe ich jetzt auch soweit verstanden.

    Für mich macht sich die Seriosität eines Ladens in erster Linie aber an anderen Dingen fest, als an seiner Größe und Anzahl der Bezahlarten. Die Beschränkung auf Vorkasse + PayPal + Rechnung für Stammkunden (und Behörden etc.) mag dünn sein, aber als unseriös empfinde ich sie nicht.

    Ich werde mich bemühen, dich nicht mehr zu belatschern. ;-)

    Greets,
    Chris

    ThorstenK

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    Hi Gradler,
    erstmal hier eine - wenn auch etwas ältere Studie - die Verschiebungen dürften zwischenzeitlich marginal sein, da der Bezahlvorgang ja ein Prozess ist der auf der psychologischen Ebene statt findet.

    Welche Zahlungsverfahren bevorzugen Online-Käufer?

    Zu den Geschmäckle-Kunden: Klar, die gibts, das ist wie im Ladengeschäft. Wenn Du Produkte hast, die einen gewissen Sexappeal haben, sich also auch leicht wieder zu Geld machen lassen, dann wirst Du von dem Problem stärker betroffen sein. Und wie es jeder Laden macht, macht es auch jeder Onlineshop: man macht eine Kalkulation, die die Kosten auffängt.

    Das Widerrufsrecht ist übrigens eine feine Sache, ohne die würde es ums Online-Shopping ziemlich finster aussehen. Warum das immer als Ärgernis empfunden wird kann ich nicht nachvollziehen. Bis spätestens Juni 2014 fällt hier in DE ja die 40 Euro-Klausel, sowie die Abwälzung der Rücksendekosten auf den Händler. Erste Umfragen zeigen bereits, wie die Kunden jeweils reagieren werden (ich hab grad keine Zeit das rauszusuchen).

    @Chris: Mag sein, dass Dir das nicht komisch vorkommt, wenn nur Vorkasse/Paypal angeboten wird, ich werde da eben stutzig. Aber ich schau mir ja auch mir fremde Firmen per Streetview und GoogleEarth an. ;)

    Viele Grüße
    Thorsten

    Gradler

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    Danke ThorstenK für Deine Info - aber (!) ich wollte hier keine psychologischen Weisheiten oder geschönten Statistikkram, auch nicht was sich vielleicht oder auch doch nicht irgendwann 2014 ändern könnte ...

    Wenn Du andere Zahlweisen anbietest in Deinem Shop dann wäre es doch einfacher Deine eigene Erfahrung hierüber an Anfänger wie mich weiterzugeben. Wenn Du mir klipp und klar einen Anbieter X mit den Konditionen Y nenne könntest den Du besonders empfehlen kannst weil er z.B. schnell abrechnet oder weniger Abwicklungsentgelt verlangt wie z.B. der Anbieter Z.

    Da wäre mir und vielleicht auch anderen geholfen. Und ob ein Anbieter in "Omas Hühnerstall" seinen Online Handel betreibt, wenn ich die gewünschte Ware zum guten Preis bekomme, dann ist mir das auch egal.

    Behauptet ja keiner er habe ein Ladenlokal an der Kö, wenn er einen Online Shop ins Netz stellt oder denkst Du der Kunde zahlt deshalb mehr?

    Denke mal für den Kunden ist der Endpreis frei Haus entscheidend, genauso wie für mich wirklich weiterführende Infos nutzvoll wären.

    Danke für Dein Verständnis und den guten Willen.

    Gerd

    ThorstenK

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    Dann sind wir mit meinem ersten Beitrag ja schon durch. Da bin ich, denke ich, auf alle angesprochenen Zahlarten eingegangen. :)

    Gradler

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    Eingegangen ja, aber das war eigentlich nicht die Antwort auf die gestellte Frage ... oder?

    Gradler

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    @ ThorstenK

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