Über die unverschämte 40 Euroklausel ärgern wir uns immer wieder, vor allem, wenn bestellt wird und grundlos alles zurück kommt. Gerade bei Beträgen knapp über 40 Euro ist das echt herb, da man immer drauf zahlt. Daran kann man aber nichts ändern. Ganz wollen wir uns damit aber nicht abfinden und haben folgendes gemacht. Wie hoch die Kosten für den Versand sind, und wie er diesen regelt, schreibt meines Wissens der Gesetzgeber nicht vor. Daher versenden wir wie folgt:
Ab 50 Euro Kaufsumme Kostenfrei
von 1 Euro bis 49,99 Euro versenden wir mit 2,90 Euro
und bis 99 Cent kostet der Versand 10 Euro
Hier dürfte erst mal alles absolut legitim sein. Und da wir keine Artikel für 99 Cent haben, haben wir nur 2,90 Euro oder Kostenfrei.
Nun haben wir aber bei den Versandkosten geschrieben, dass nicht der Bestellwert ausschlaggebend ist, sondern der Wert der tatsächlich gekauften Ware. Beträgt der Kaufbetrag durch eine Retour weniger als 50 Euro, hat der Kunde die anfallenden Versandkosten zu tragen. Das kann dazu führen, das wenn er alles zurück sendet, er quasi nichts kauft, er 10 Euro Versand zahlen muss. War die Retour nun über 40 Euro, müssen wir die bezahlen, haben aber so den Betrag wenigstens ausgeglichen und legen nicht immer drauf.
Was meint Ihr, ist so eine Regelung legitim? Etwas tricky ist auf jeden Fall der Punkt "gekaufte Ware", da wenn er mit PayPal bezahlt, immer die ganze Ware kauft. Von daher müsste man es vielleicht umbenennen. Auf der anderen Seite haben wir auch schon gelesen, das man keine Regelungen finden darf um den Kunden in seinem Widerrufsrecht zu beeinflussen. Hier wären Tipps super und eigene Erfahrungen.
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