Es gibt bei dem Zirkus ja noch ganz andere Fallstricke.
Selbst wenn es einen netten Nachbarn mit "Annahmefunktion" gibt und dieser sogar kostenlos das Paket dem ursprünglichen Empfänger nachträgt, so ist nicht auszuschließen, dass das Paket oder der Inhalt beschädigt sind und nicht rechtzeitig als Transportschaden reklamiert werden kann.
Viele Dienstleister haben ja so nette Klauseln dass das Paket sofort zu prüfen ist und evtl. bei Schäden direkt beim Fahrer zu reklamieren sind.
Selbst wenn es anders sein sollte und dies Klausel nicht drin ist... wer will denn bestimmen
wo bzw bei
wem der Schaden entstanden ist....
auf dem Transportweg durch den DL oder duch unsachgemässe Handhabung des Nachbarn...
von Vorsatz ganz zu schweigen.
Die Unterschrift eines "Empfängers" auf einem elektronischen Display übrigens ist kein Empfangsnachweis in Form einer Urkunde sondern nur die "Abgabebestätigung" einer Zustellung seitens des Fahrers gegenüber seinem Depot.
Abhilfe schafft hier nur eine
personalifizierte Zustellmethode bei der der Fahrer ausschliesslich an den Originalempfänger aushändigen darf... nach Kontrolle der Personalien oder meinetwegen auch nach Fingerscan. Technisch wäre dies problemlos machbar... besonders mit dem neuen Perso.
Man darf raten, warum die DL dies nicht realisieren...